17.03.2024 15:06

Oberliga Frauen

Hastenbeck schlägt zehn Renshäuserinnen - Meier-Schwestern treffen dreimal

Lity: „In Unterzahl zu beginnen und sich dann so zu zerreißen auf dem Platz – das verdient Anerkennung“

Lara Meier eröffnete den Torreigen in der 3. Minute.

SV Hastenbeck – FFC Renshausen 4:1 (3:0).

Es geht doch: Nach drei sieglosen Oberliga-Partien und verlorener Tabellenführung feierten die Hastenbeckerinnen wieder einen Sieg. Allerdings war Renshausen, auf einem Abstiegsplatz begeimatet, nur mit zehn Spielerinnen angereist. „Dafür muss man ihnen Respekt aussprechen. In Unterzahl zu beginnen und sich dann so zu zerreißen auf dem Platz – das verdient Anerkennung“, meinte Hastenbecks Manager Hendrik Lity. Lara Meier schoss die Gastgeberinnen bereits in der 3. Minute in Front – ihre Schwester Elisa legte in der 32. und 44. Minute das 2:0 und 3:0 nach. Ansonsten sahen die Zuschauer am Reuteranger vor allem eines: Chancenwucher.

„Es war ein Trommelfeuer an Angriffen auf das Renshäuser Tor. Nur haben wir beste Chancen nicht genutzt oder es war noch ein Bein dazwischen“, so Lity. So erhöhte Alessya Ruhnow „erst“ in der 85. Minute auf 4:0, ehe Tamara Nolte in der 89. Minute per Strafstoß den Ehrentreffer für den FFC markierte. „Wir hatten bestimmt 35 Torabschlüsse, von denen vier drin waren. Für uns fällt das Spiel unter die Kategorie Arbeitssieg“, resümierte Lity. Durch den Sieg ist Hastenbeck wieder Zweiter, doch bleibt der Abstand zu Spitzenreiter Wendessen bei fünf Punkten. Der SVW schlug parallel den TSV Limmer mit 3:0.
Tore: 1:0 Lara Meier (3.), 2:0 Elisa Meier (32.), 3:0 Elisa Meier (44.), 4:0 Alessya Ruhnow (85.), 4:1 Tamara Nolte (89./Strafstoß).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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