„Wir wollen nach Europa. Brünnighausen zählt da ja auch zu“

TSV Brünnighausen – TC Hameln (Dienstag, 19 Uhr).

Beide Teams kämpfen gegen den Abstieg – und beide gehen mit einem Sieg im Rücken in die Partie. Der TSV besiegte zuletzt Hemeringen II mit 4:0. „Weiter geht die wilde Fahrt gegen den TC. Ich brauch nicht erwähnen, dass der Kader sich quasi alleine aufstellt wie in den letzten Spielen auch. Dieses Problem hat TC anscheinend auch. Mal gucken, wie viele letztendlich auf der Bank Platz nehmen. Trotz der Schwierigkeiten wegen Spielern und Doppelspieltag haben wir in den letzten Spielen Kampf und Zusammenhalt gezeigt und uns das nötige Selbstvertrauen geholt. Mit einem Sieg lässt sich das Bier nach dem Spiel definitiv besser genießen, daher sollte die Marschroute klar sein“, sagt Brünnighausens Sprecher Roobert Kügler.


Die Turnclubberer schlugen zuletzt die SG Wallensen/Marienhagen. „Die personelle Lage scheint bisher sehr entspannt, wir sind wohl komfortable zwölf Leute, wenn keiner mehr anderweitig in den Mai tanzen geht. Brünnighausen steckt in einer ähnlich verzwickten Lage wie wir. Viele Spiele und recht wenig Punkte. Das ergibt dann ein Kellerduell. Auf der einmaligen Sportanlage von Brünnighausen ist alles möglich. Wir können gewinnen, aber es kann - wie die Vergangenheit gezeigt hat - auch mächtig rappeln im Gebälk. Wir haben mitbekommen, dass Tabellenplatz fünf nun doch für die Champions League-Qualifikation reichen soll. Das haben wir dann kurz einmal durchgerechnet, ein paar Augen zugedrückt und schon war das Ziel klar: Wir wollen nach Europa. Brünnighausen zählt da ja auch zu“, unterstreicht TC-Trainer Hendrik Vorpahl mit versteinerter  Miene.