13.09.2015 15:34

Bezirksliga Damen


Drei Führungen hergegeben – ESV verliert 3:4!

Brostedt: „Das war nicht das, was wir können“ / Im Kreiduell sammeln Holzhausen und Tündern II ihren ersten Punkt
VfL Eintracht Hannover – ESV Eintracht Hameln 4:3 (2:2).
Hamelns Trainer Sven Brostedt konnte die Niederlage nicht so recht fassen. Gleich dreimal lagen die „Eisenbahnerinnen“ in Front und immer wieder kam Hannover zurück. „Das lag gar nicht mal unbedingt am Gegner. Hannover hat unsere individuellen Fehler und Schwächen einfach klasse ausgenutzt“, ärgerte sich Brostedt: „Das darf uns nicht passieren und mir fehlt um ehrlich zu sein eine Erklärung, wie so etwas passieren kann.“ Sabrina Herrmann und Lena Kurmann egalisierten noch vor der Pause die beiden Führungstreffer durch Hamelns Maike Sieverding und Katrin Suchta. „Wir haben nach den Führungstreffern das Fußballspielen eingestellt“, kritisierte der Eintracht-Coach. So kam auch nach dem 3:2 durch Laura Rischmüller keine Sicherheit ins Spiel der Gäste – Jasmin Kütz glich auch die dritte Hamelner Führung aus. „Und kurz vor Schluss traf Silke Homeier dann per Freistoß, das war bezeichnend. Wir haben unsere Mauer unbewusst geöffnet und der Ball flieg genau durch die Lücke“, konnte Brostedt es kaum glauben: „Eigentlich müssen wir hier drei Punkte mitnehmen. Das war nicht das, was wir können. Auf der anderen Seite muss man auch Hannovers Leistung loben, die haben nie aufgegeben und eine tolle Mannschaft.“
Tore: 0:1 Maike Sieverding  (4.), 1:1 Sabrina Herrmann (8.), 1:2 Katrin Suchta (13.), 2:2 Lena Kurmann (32.), 2:3 Laura Rischmüller (63.), 3:3 Jasmin Kütz (73.), 4:3 Silke Homeier (83.).

SC Inter Holzhausen – HSC BW Tündern II 1:1 (0:1).
Es war heute mehr drin für die „Interista“. „Doch wir sind auch mit dem Punkt zufrieden“, resümierte Holzhausens Co-Trainer Boris Megerle. Immerhin war es der erste Zähler in dieser Saison – ebenso wie für die Blau-Weißen. Während die Hausherrinnen in der  Anfangsphase noch ihre Ordnung suchten, war, die Haß-Elf von Beginn an hellwach. „Das Gegentor war von daher keine große Überraschung. Wir waren bis zur Halbzeit verunsichert“, analysierte Megerle, der nach dem Seitenwechsel jedoch eine 180 Grad-Drehung seiner Elf vernahm: „Wir waren wesentlich präsenter, haben hoch verteidigt und Tündern unter Druck gesetzt.“ Und mit Nathalie Schmiedskamps Ausgleichstreffer, den sie nach einer schönen Ballstafette über vier Stationen markierte, waren die Gastgeberinnen dem Sieg näher als Tündern. „Wir hatten noch zwei hundertprozentige Chancen, die wir leider in zwei Eins-gegen-Eins-Situationen vergeben haben. Doch auch so sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, die Mannschaft kann stolz auf sich sein“, gab Megerle schließlich zu Protokoll und attestierte Stefanie Schlehaier eine sehr starke Leistung.
Tore: 0:1 Marina Weibke (9.), 1:1 Nathalie Schmiedeskamp (57.).
390 / 807

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox