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Sen-Team im Wandel: Sechs gehen, sechs kommen!

Weitere Neuzugänge im Gespräch / Lachem peilt „Platz eins bis fünf“ an
Der SV Lachem geht – entgegen anders lautender Gerüchte – auch in der kommenden Saison in der Kreisliga auf Punkte-Jagd! Die Veränderungen gegenüber der alten Saison betreffen allein den Kader. „Es gab extrem viele Spieler-Wechsel. Ansonsten bleibt aber alles beim Alten – auch der Vorstand“, erklärt der 2. Vorsitzende Lachems Jürgen Ahrens gegenüber AWesA. So verlassen mit Top-Torjäger Soner Aslan (35 Treffer /Damla Genc), Mike König (TSG Emerthal), Markus Hermann (TSV Klein Berkel), Marvin Kämper (SG Hameln 74 II), Enver Dragusha (RW Hessisch Oldendorf) und Thomas Kucza zwar sechs Spieler den Verein. Doch mit Florian Fogt (SG 74), Varinder Singh, Cihan Teke (beide TuS Hessisch Oldendorf) sowie den aus der RW-Reserve wechselnden Xavit Ferati und Mesut Kaya (Ahrens: „Ein junger, motivierter Mann“) hat die Elf von Spielertrainer Muhammet Sen, die am Sonntag mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit begonnen hat, auch fünf „echte Neuzugänge“ zu vermelden.

„Helmel und Kiki haben zugesagt“

Zudem kehrt Melih Öner nach seiner Pause zurück. „Er will wieder richtig angreifen und wird unsere Defensive mit Sicherheit verstärken“, ist Ahrens überzeugt – und stellt weitere Wechsel in Aussicht: „Andreas Helmel und Bujamin Kiki vom TuS Hessisch Oldendorf haben bereits ihre Zusage gegeben. Die Freigabe steht aber noch aus.“ Mit einem weiteren potentiellen Neuzugang befinde sich der Sportverein derzeit zudem in Gesprächen. „Es kann auch immer schnell anders kommen, derzeit planen wir aber mit 18, 19 Spielern“, erklärt Jürgen Ahrens, der sich Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze im Kreisliga-Tableau macht: „Unser Ziel ist Platz eins bis fünf. Die Kreisliga ist so ausgeglichen wie lange nicht mehr. Wenn man einen guten Start erwischt, ist man ganz oben mit dabei. Zu den Favoriten zählen für mich aber der WTW Wallensen, Rot-Weiß Hessisch Oldendorf und vielleicht die TSG Emmerthal. Außerdem wird Afferde eine gute Rolle spielen, weil sie ein eingespieltes Team haben.“