26.02.2015 11:52

Meldung


Paukenschlag auf dem Hagen: Loges ab nächster Saison Germane!

„Ich möchte mehr Zeit mit der Familie verbringen“ / Meyer auch in der nächsten Spielzeit an der Linie
Christopher Loges SpVgg Bad Pyrmont 3 AWesA
Er wird ab der nächsten Saison im dunkelblauen Dress die gegnerischen Keeper umkurven: Torjäger Christopher Loges.
Paukenschlag in der Kreisliga - und was für einer: Christopher Loges wechselt zur nächsten Spielzeit auf den Hagen! „Der Wechsel ist erst heute Morgen zustande gekommen. Der Verein und ich sind natürlich hellauf begeistert. Dass ein Spieler mit seiner Qualität sich für uns entscheidet, ist ein großes Lob für den gesamten Verein“, äußert sich Germanen-Coach Stephan Meyer zum „Transferhammer“. „Ich denke, dass ihn die Möglichkeiten, die wir haben, überzeugt haben. Wir haben eine gute Infrastruktur und viele Menschen, die sich im Verein engagieren.“ Loges ist ein wahrer Segen für Meyer – der Torjäger weist in der Landesliga eine Trefferquote von 23 Toren in 17 Spielen (!) auf. Ab der kommenden Saison wird er für die Germania auf Torejagd gehen. Und soll dabei helfen, Hagen dahin zu führen, wo der Verein nach Meinung von Meyer hingehört: „Hagen gehört in die Bezirksliga. Unser langfristiger Plan sieht die Etablierung in dieser Klasse vor. Dabei wird er natürlich ein entscheidender Baustein sein.“ Die Gründe für „Chrissys“ Wechsel sind simpel – das Familienleben mit Frau und Kind senkt die Zeit, die man für das Hobby noch aufbringen kann. „Die Zeit hat für mich an Wert gewonnen. Ich möchte einfach mehr Momente mit meiner Familie haben. Da ist es nicht unbedingt förderlich, drei bis viermal die Woche zu trainieren und am Wochenende noch in Hannover zu spielen. Außerdem möchte ich in der Nähe bleiben und Hagen ist nur einen Kratzensprung entfernt“, legt Loges seine Beweggründe dar, betont aber noch im gleichen Atemzug: „Mein sportlicher Ehrgeiz ist aber nicht verflogen. Ich will etwas mit Hagen erreichen. Wenn nicht dieses Jahr, dann im nächsten.“ Tatsächlich hat Loges noch nie in der Kreisliga gespielt – ob er überhaupt dort auflaufen wird, hängt von diesjährigen Abschneiden der Meyer-Elf ab.

Meyer verlängert

Stephan Meyer Germania Hagen AWesA
Hagen-Coach Stephan Meyer.
Die guten Nachrichten nehmen noch kein Ende: Stephan Meyer wird auch nächste Saison das Zepter auf dem Hagen schwingen. „Ich bin kein Mann, der nur ein Jahr bleibt. Mein Ziel ist es, die Germania langfristig zu trainieren. Der Vorstand sieht das glücklicherweise ähnlich und daher hänge ich mindestens ein Jahr dran“, freut sich Hagens Übungsleiter, der jedoch die Entwicklung des Vereins im Fokus sieht: „Ich bin nur ein Teil des Vereins. Wenn ich weiter in diesen Prozess passe, freut mich das.“ Weitere Neuerungen gibt es auch im „Drumherum“. Seit Kurzem übernehmen Nils Lippert und Eldar Zahirovic die Transfergespräche - und beide sind nach dem namhaften Neuzugang noch lange nicht durch mit ihrer Arbeit. „Wir führen stetig Gespräche. Unsere Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Ich freue mich, dass sie direkt mit so einem super Ergebnis angetreten sind. So können wir Robert Lippert etwas entlasten“, erläutert Meyer. Es tut sich also viel bei Hameln-Pyrmonts westlichem „Grenzverein“ – und ein Ende ist nicht in Sicht.
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