19.04.2016 08:49

Meldung


Bayern, Barca, Arsenal – und der TB Hilligsfeld!

2005er Jahrgang des Turnerbunds beim Top-Turnier in Burg Gretesch am Start / Platz zwei in Bronzerunde
TB Hilligsfeld Burg Gretesch 2016 AWesA
Das TBH-Team: Mika Vidicek (2 Tore), Till Jürgens (1), Philipp Klotkowski (2), Tim Söchting (2 / hinten v. re.), Oskar Schwarz, Hannes Grabbe, Levi Witkop (3), Liam Carlos Stierand, Luca Kleine (vorne v. re.).

Beim extrem stark  besetzten „Scotch & Soda Cup“ der TSG Burg Gretesch in Osnabrück hat sich der TB Hilligsfeld mit seinem 2005er Jahrgang gut verkauft. Am zweiten Finaltag sprang in der Bronzerunde nach einem höchst unglücklichen 0:1 im Endspiel gegen den gegen den Nachwuchs des dänischen Meisters von 1994, Silkeborg IF, ein ehrenhafter zweiter Platz heraus. Schon am ersten Tag warteten Kapitän Tim Söchting & friends mit sehr engagierten Darbietungen auf, wurden dafür aber nicht belohnt. Bei den hauchdünnen Eintorniederlagen gegen die Barcelona Soccer Schools aus den Niederlanden (0:1), TuS Haste (0:1) und SC Langenhagen (1:2) standen die Kickerkinder aus dem Hameldorf jeweils kurz vor möglichen Punktgewinnen. Etwas deutlicher hingegen waren am Samstagnachmittag die Kräfteverhältnisse beim 1:3  gegen ADO Den Haag und beim 0:3 gegen den 1. FC Köln verteilt, wo man die individuell deutlich bessere Besetzung der Gegner neidlos anerkennen musste, aber dennoch nicht enttäuschte. Als Gruppensechster ging es nun nach vorheriger gemeinsamer Hotelübernachtung am nächsten Tag in die Bronzerunde.
Dort angekommen sah es am Sonntagvormittag dann zunächst so aus, als würde der Turnerbund weiter teures Lehrgeld für kleinere Fehler mit großen Wirkungen zahlen müssen. Denn zum Auftaktspiel gegen die FT Dützen setzte es eine völlig unnötige 2:3-Niederlage. Im zweiten Gruppenspiel platzte dann aber endlich der Knoten, als der VfB Schinkel (Osnabrück) mit 5:0 hochverdient in die Schranken gewiesen werden konnte. Danach zogen die Freunde aus Hemmingen mit 2:0 den Kürzeren und es kam im letzten Gruppenpiel gegen Gastgeber TSG Burg Gretsch zum Showdown, denn der Sieger konnte ins Endspiel einziehen. Nach schneller 2:0-Führung mussten die mitgereisten Eltern durch den 1:2-Anschlußtreffer der TSG zwar noch einmal ordentlich  zittern, aber mit vereinten Kräften wurde der Vorsprung über die Ziellinie gerettet und über den überraschenden Endspieleinzug gejubelt.

Finalniederlage gegen Silkeborg


Das Finale gegen  Silkeborg sah dann zunächst stark auftrumpfende Dänen und den schnellen 0:1-Rückstand, aber Mannschaftsführer Tim riss seine Mitspieler noch einmal mit und der TBH machte plötzlich sein bestes Turnierspiel. Zweimal rettete bei Schüssen von Till Jürgens und Luca Kleine das Aluminium für den schon geschlagenen IF-Keeper und immer wieder tauchten rot-weiß gestreifte Stürmer frei vor dem dänischen-Tor auf. Da aber den Hilligsfelder Offensivkräften im Finale das Zielwasser ausgegangen zu sein schien, blieb es leider beim 0:1. Nur von kurzer Dauer war aber nach dieser unglücklichen Finalniederlage die Enttäuschung beim TBH, denn insgesamt überwogen bei dem einfach perfekt ausgerichteten Jugend-Event eindeutig die positiven Eindrücke. „Für zwei Tage konnten die Hilligsfelder Kinder einmal im Konzert der nationalen und internationalen Nachwuchselite mitspielen und machten dabei keinesfalls eine schlechte Figur. Die 60-Mannschaften-Großveranstaltung mit so namhaften und hochklassigen Teilnehmern wie FC Bayern München, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Hertha BSC, Hannover 96, PSV Eindhoven, Arsenal London, vielen Nachwuchsleistungszentren und weiteren ambitionierten nationalen und internationalen Teams brachte den Eltern, Trainern und U11-Kids des TBH wieder unzählige unbezahlbare Erfahrungen für die Zukunft. Diese Fußball-Exkursion in die Fremde war mit Sicherheit nicht die letzte“, war TBH-Coach Michael Söchting begeistert. Verdienter Gesamtsieger des Mammut-Turniers wurde übrigens der FC Bayern München mit Ballack-Sohn Jordi, der  zunächst im Halbfinale Arsenal London und dann im Endspiel die FA 2000 Kopenhagen jeweils mit 4:0 abkanzelte. 
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