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SGHE: Hinzmann legt im Sommer Pause ein

Gracan macht bei SG Hastenbeck/Emmerthal weiter – und wird künftig von Augustin unterstützt / Cebula kommt vom TSV Grohnde
Die SGHE war ein Projekt der TSG Emmerthal und des SV Hastenbeck, die Kräfte im Herrenbereich zu bündeln. Aus der Idee, mit zwei gemeinsamen Herrenmannschaften auf Punktejagd zu gehen, ist nach nur wenigen Monaten eine für beide Vereine echte Erfolgsgeschichte geworden. Für beide Seiten steht fest: An der Spielgemeinschaft soll auch in Zukunft festgehalten werden. Eine Veränderung gibt es allerdings an der Seitenlinie. Sven „Hutti“ Hinzmann wird am Saisonende eine Pause einlegen – aus gesundheitlichen Gründen. Bei Spielern und Verantwortlichen stößt seine Entscheidung auf großes Bedauern, aber zugleich Verständnis. „Wir hätten unheimlich gern mit 'Hutti' weitergearbeitet“, sagt TSG-Sprecher Matthias Koch. „Für seinen Entschluss haben wir aber absolutes Verständnis. Die Gesundheit hat natürlich Vorrang. Für ihn sind unsere Türen jederzeit weit geöffnet.“ Das sieht auch Hastenbecks Vereinschef André Wömpener so: „Er hat uns in der vergangenen Saison, die sehr schwierig war, beigestanden und dafür gesorgt, dass Herrenfußball in Hastenbeck noch stattgefunden hat.“ Hinzmanns Trainerkollege Marijan Gracan bleibt dagegen dabei und wird sich auch in der anstehenden Spielzeit um die sportlichen Belange der SGHE kümmern. Dabei wird er als Co-Trainer von Daniel Augustin unterstützt, der in der Saison 2016/17 zudem als Spielertrainer der SG Hastenbeck/Emmerthal II in der 3. Kreisklasse fungieren wird. „Wir freuen uns sehr, dass sich 'Tussi' bereiterklärt hat, hier Verantwortung zu übernehmen und sich mit seinen Ideen einbringt. Wir wollten gern eine interne Lösung. Und die haben wir damit gefunden“, macht Wömpener deutlich. Auch die personellen Weichen sind an Hastebach und Emmer gestellt: Alle Spieler bleiben der Spielgemeinschaft erhalten. Mit Daniel Cebula vom Kreisligisten TSV Grohnde hat zudem der erste Neuzugang seine Zusage gegeben. „Er ist bei uns ein bekanntes Gesicht und bringt zusätzliche Qualität in unseren Kader“, freut sich Gracan.