31.10.2012 12:28

Bezirksliga


Begemann warnt vor Auswärtstrip ans Steinhuder Meer

Auch Verfolger SG 74 auswärts in Favoritenrolle / Hagen und Halvestorf peilen Heimsiege an

TSV Hagenburg – SpVgg. Bad Pyrmont (Samstag, 14 Uhr).

Gerrit Pape SpVgg Bad Pyrmont hochkant AWesA
Innenverteidiger Gerrit Pape (SpVgg. Bad Pyrmont).
Der Tabellenführer reist bereits am Samstag zum Liga-Schlusslicht ans Steinhuder Meer. „Die Einstellung muss bei uns stimmen. Wir dürfen die Hagenburger nicht unterschätzen“, warnt Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann. Bisher spielen die Kurstädter eine nahezu perfekte Saison und führen die Bezirksliga mit 28 Punkten an. Am letzten Spieltag behielt das Gasde-Team gegen den Kreis-Konkurrenten aus Halvestorf mit 4:2 die Oberhand. „Wir müssen in Hagenburg so konzentriert spielen wie gegen die SSG in der zweiten Halbzeit. Eigentlich können wir in dieser Partie nur verlieren. Hagenburg braucht jeden Punkt im Abstiegskampf und wird mit Sicherheit alles geben“, ahnt Begemann. Mit nur einem Pünktchen haben die Gastgeber bereits zehn Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Wir müssen unsere Leistung abrufen und unsere Chancen konsequent nutzen. Dann werden wir auch in Hagenburg gewinnen“, macht Begemann deutlich. Pyrmonts Spielertrainer Philipp Gasde muss auf Alexander Gorr (Urlaub) sowie die verletzten Kodor und Yousof Issa verzichten. Danny Loges ist dagegen wieder mit von der Partie.

TuS Germania Hagen – TuS Niedernwöhren (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir müssen den Heimvorteil nutzen und die drei Punkte holen“, unterstreicht Hagens Trainer Dirk Sölla vor dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten. Die Gäste kamen am letzten Spieltag gegen den FC Springe zu einem beachtlichen Unentschieden. „Niedernwöhren spielt als Aufsteiger bisher eine Top-Saison. Das ist eine körperlich starke Truppe, die sehr robust zu Werke geht“, kennt Sölla die Stärken der Gäste. Die Germanen gingen vor Wochenfrist bei der 0:4-Niederlage im Kreis-Duell bei der SG 74 leer aus. Mit sieben Zählern finden sich Trompa & Co. auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt vier Zähler. „In Hameln haben wir letzte Woche leider nur eine Halbzeit mitgehalten. Nach dem Seitenwechsel waren wir zu weit von den Leuten weg und haben den Gegner spielen lassen. Wenn wir gegen Niedernwöhren etwas holen wollen, dann müssen wir 90 Minuten präsent sein“, unterstreicht Sölla, der noch um die Einsätze von Georgios Konstantinidis, Nils Lippert, Marvin Steinwedel und Kevin Sölla bangt. Definitiv ausfallen wird der gesperrte Jannik Mundhenk. „Wir müssen von Anfang an dagegenhalten und alles geben, weil wir die drei Punkte unbedingt brauchen“, hofft Sölla auf den dritten Saisonsieg. 
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SV Obernkirchen – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).

Wie der Spitzenreiter aus Bad Pyrmont ist auch die SG Hameln 74 auswärts bei einem abstiegsgefährdeten Gegner gefordert. Der SV Obernkirchen steht mit sechs Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wie schon gegen Hagen erwartet uns erneut eine schwierige Aufgabe. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, meint Hamelns Co-Trainer Armin Liebscher vor der Reise in den Landkreis Schaumburg. Gegen Hagen hatte die Spielegemeinschaft einige Startprobleme. Doch nach einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang feierte die Bicknell-Elf noch einen ungefährdeten 4:0-Erfolg. „Wir wollen in Obernkirchen an die gute Leistung aus dieser zweiten Halbzeit anknüpfen. Doch wir dürfen den Gegner definitiv nicht unterschätzen“, unterstreicht Liebscher. SG-Trainer Paul Bicknell muss im 13. Saisonspiel neben den Langzeitverletzten auch Felix Forche (beruflich verhindert) und Anatoli Deck (verletzt) ersetzen. „Wir wollen weiter oben dranbleiben und etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, hofft Liebscher auf Zählbares.

SSG Halvestorf – SV Nienstädt (Sonntag, 14 Uhr).

In den nächsten fünf Partien genießen die Halvestorfer gleich vier Mal den Heimvorteil. „In diesen Begegnungen wollen wir einen vernünftigen Jahresabschluss schaffen und uns wieder etwas nach oben orientieren“, hofft Halvestorfs Spartenleiter Burkhard Büchler auf eine gute Punkteausbeute. Am Sonntag stellt sich der Tabellenachte am Piepenbusch vor. Beide Teams mussten sich am letzten Spieltag gegen Spitzen-Teams der Liga knapp geschlagen geben. Während Nienstädt gegen den SC Rinteln mit 1:2 unterlag, verlor die Schwarz-Elf in Bad Pyrmont mit 2:4. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir dort aber richtig gut gespielt“, blickt Büchler auf das Derby zurück. SSG-Trainer Markus Schwarz muss am Sonntag auf seinen Kapitän Josef Selensky (Urlaub) verzichten. Auch mit einem Einsatz von Dennis Schimanski ist eher nicht zu rechnen. Dagegen könnten die zuletzt fehlenden Dominic Meyer und Eugen Fabrizius wieder im Kader stehen. „Mit einem Sieg wollen neues Selbstvertrauen tanken. Man hat gesehen, dass wir mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten können“, verrät Büchler.
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