03.05.2016 13:10

Kreisliga


Bisperodes Plan: Sieben Punkte auf Platz drei und Tuchfühlung zu Afferde

Kellerduell in Grohnde / „Wollen Tündern großen Kampf bieten“

Grohndes Trainer Axel Marahrens steht mit seiner Mannschaft vor einer schwierigen Aufgabe.
TSV Grohnde – HSC BW Tündern II (Mittwoch, 19 Uhr).
In diesem Spiel geht es für beide Mannschaften im Abstiegskampf um viel. „Ansonsten müssen wir hoffen, dass so wenig Kreisligamannschaften wie möglich aus der Bezirksliga absteigen. Aber so weit wollen wir es gar nicht kommen lassen, denn wir wollen der zweiten Mannschaft aus Tündern Mittwochabend einen großen Kampf bieten und die Punkte unbedingt in Grohnde behalten“, unterstreicht TSV-Sprecher Michael Klimasch. „Die Spiele in Klein Berkel und Zuhause gegen Bisperode und Salzhemmendorf haben gezeigt, dass wir in der Kreisliga mithalten können. Daher erwarte ich von den Jungs genau diese Einstellung und Spielfreude wie in den letzten Partien.“ Jan-Philipp Schreiber und Patrick Zimmermann stehen personell wieder zur Verfügung. Außerdem gibt es Unterstützung von den alten Herren. Fehlen werden weiterhin Petersohn, Milutinovic, Muche und die drei Torhüter Diel, Fischer und Ziegler. Zudem fehlt Cebulla wegen einer Gelbsperre. Den Schwalben, denen unter der Woche noch einige Akteure fehlten, steht für das Sechs-Punkte-Spiel bis auf Maximilian Barnert der gesamte Kader zur Verfügung. „Allerdings gibt es kaum Gründe, weshalb ich die Startelf im Vergleich zum letzten Spiel umkrempeln sollte.Es muss uns gelingen, diese Leistung, wie zuletzt beim VfB, auch gegen Grohnde abzurufen. Dann haben wir eine große Chance auf die nächsten Punkte. Dabei kommt es auf die Einstellung eines jeden einzelnen an. Wir sind gut beraten, wenn wir unser Spiel ausschließlich auf einfache Sachen festlegen und uns vor allem auf die Zweikämpfe konzentrieren. Unser Ziel war es, Ende April den direkten Kontakt zum zehnten Tabellenplatz herzustellen. Das ist uns zwar gelungen, aber der Abstand zu Bad Münder ist nach wie vor auch sehr dünn. Es bleibt daher kaum Zeit zum Durchatmen und wir müssen deswegen auch morgen Abend wieder alles geben und sehen, dass wir von den zwölf Punkten, die wir noch holen können, so viele wie möglich in Tündern behalten“, berichtet HSC Sprecher Timo Dubberke. Eine Sache freut die Blau-Weißen zusätzlich noch: Routinier Jörg Nagel wird ein weiteres Jahr für Tündern auflaufen. „Für unsere Kaderplanung ist somit eine weitere positive und für das Team sehr wichtige Entscheidung gefallen“, freut sich Dubberke.

TSV Bisperode – SpVgg. Bad Pyrmont II (Mittwoch, 19 Uhr).
Den Bisperodern stecken noch die intensiven Spiele der vergangenen Wochen in den Knochen. „Deswegen gilt es jetzt, uns zu regenerieren, damit wir ausgeruht in die nächste Partie gehen können. Bad Pyrmont hat uns bereits im Hinspiel einiges abverlangt und nichts zu verschenken. Mit einem Dreier festigen wir mit Sieben-Punkten-Abstand zu Platz drei und kommen bis auf einen Punkt an den Platz an der Sonne heran. Dieses Ziel haben wir klar vor Augen“, erläutert Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. Die zuletzt fehlenden Abbas Yaber und Yannick Wagner werden im Pappelstadion wieder auflaufen können. Fehlen hingegen wird Dustin Anders, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Eine positive Nachricht hat Grupe aber noch zu vermelden. „Erfreulicherweise stand gegen Salzhemmendorf nach fast siebenmonatiger Verletzungspause Linus Karl wieder im Kader. Wir hoffen alle, dass er rechtzeitig zum Saisonfinale wieder an seine starke Form aus dem vergangenen Jahr herankommen kann“, so Grupe. Die personelle Situation bei den Gästen aus der Kurstadt ist hingegen angespannt. „Das ist aber normal unter der Woche“, weiß Peter Roefs. Der Trainer der Bezirksreserve möchte gegen das Spitzenteam aus Bisperode das Bestmögliche herausholen und frei aufspielen. „Es wird ein sehr schwieriges Spiel, aber wir werden versuchen, uns gegen das Spitzenteam aus Bisperode so gut wie möglich zu verkaufen. Ich sehe das Spiel gegen Teams von ganz oben immer als Lerneffekt für unsere jungen Spieler“, schildert Roefs.
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