Kreisliga

Viermal Heinzelmann! Afferde grüßt wieder von oben

Auch Galimski und Lochwitz treffen bei Tünderns Reserve / Dubberke: „Verletzung von André Venten war der Knackpunkt“

HSC BW Tündern II – SV Eintracht Afferde 2:6 (1:1).

Afferde grüßt wieder von der Tabellenspitze! Dank des 6:2-Erfolgs auf der Hamelner Kampfbahn verdrängte die Harland-Elf die Hamelner Preussen vom Platz an der Sonne. Beide haben jetzt 50 Punkte auf dem Konto, allerdings hat Afferde noch eine Begegnung mehr zu bestreiten. Zudem hat der Sportverein aktuell das deutlich bessere Torverhältnis. „Wir haben in der Anfangsphase gut begonnen und Afferde mit dem frühen 1:0 kalt erwischt. Zunächst haben wir geordnet gespielt und gut verteidigt“, erklärte Tünderns Trainer Timo Dubberke. So schoss Jasper Schmidt die „Schwalben“ bereits in der vierten Minute in Front. Allerdings schlug das Spitzenteam vom Eintrachtweg schon nach 17 Minuten in Person von Alexander Galimski zurück. 1:1 stand es auch beim Pausenpfiff. „Das Unentschieden hat uns in der Halbzeitpause noch einmal motiviert. Leider ist das 1:2 zu früh gefallen“, gab Dubberke zu Protokoll. In der 50. Minute war Jörn Heinzelmann zur Stelle und brachte die Afferder in Front. Damit begann auch gleichzeitig seine Torshow in den zweiten 45 Minuten. „Der Knackpunkt war aus unserer Sicht sicherlich die Verletzung von André Venten. Als wir noch nicht gewechselt haben, haben wir in Unterzahl das 1:3 kassiert“, so Dubberke. Chris Lochwitz schoss die Eintracht damit endgültig auf die Siegerstraße. Danach machte Heinzelmann mit einem Hattrick das halbe Dutzend voll und schnürte seinen Viererpack. „Nach dem 1:3 haben wir die Grundordnung verloren. Am Ende ist das Ergebnis vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wir haben bis zum Schluss nach vorne alles probiert. Das zeigt ja auch der Elfmeter von Mesut Kaya kurz vor Schluss“, resümierte Dubberke und lobte Routinier Tobias Schwarte und Kaya. Im Siegerteam zeigten Heinzelmann und Jan Lange eine starke Partie.
Tore: 1:0 Jasper Schmidt (5.), 1:1 Alexander Galimski (17.), 1:2 Jörn Heinzelmann (50.), 1:3 Chris Lockwitz (68.), 1:4 Heinzelmann (73.), 1:5 Heinzelmann (75.), 1:6 Heinzelmann (83.), 2:6 Mesut Kaya (88./Strafstoß).