11.10.2015 19:29

1. Kreisklasse


Lücke trotz 6:2-Sieg kritisch: „Hatten Schlendrian drin“

Reher macht ersten Schritt in der „Wende“ / Hubel und Haasler lassen Germania jubeln
Tobias Rügge TSV Germania Reher
Rehers Tobias Rügge empfängt seine Mannschaftskameraden mit offenen Armen zum Torjubel.
TSV Germania Reher – TuS Rohden 2:0 (1:0).
Im Mittelfeld-Duell der ersten Kreisklasse setzte sich Germania Reher gegen den Kreisliga-Absteiger Rohden mit 2:0 durch. Im AWesA-Vorbericht hatte Rehers Spielertrainer die „Wende“ gefordert. Mit dem Sieg ist nun der erste Schritt gemacht. Von Anfang an zeigten sich die Hausherren motiviert und spielfreudig. Folgerichtig schloss Chris Hubel eine gute Kombination der Germanen zur 1:0-Führung ab. „Danach haben wir Rohden zu viel Luft gelassen“, so Rügge. Diese Räume nutzten die Gäste gut aus. Doch das Aluminium machte ihnen zweimal einen Strich durch die Rechnung. „Wir konnten froh sein, mit der Führung in die Pause zu gehen“, gab Rügge zu. Im zweiten Durchgang zeigte der TuS eine bessere Anfangsphase. Doch Rehers Keeper Andreas Schirmag, dem nach dem Spiel von Rügge ein Sonderlob attestiert wurde, hatte stets eine bessere Antwort auf die Versuche der Rohdener. Auf der anderen Seite war es Udo Beyer, der mehrere Einschussmöglichkeiten liegen ließ. Es dauerte bis kurz vor dem Schlusspfiff, ehe der Einwechselspieler Tim Haasler mit einem schönen „Sonntagstreffer“ das umjubelte 2:0 erzielte. „Das war ein richtiger Arbeitssieg. Wir hätten uns allerdings auch nicht über ein Unentschieden beschweren dürfen“, resümierte Rügge.
Tore: 1:0 Chris Hubel (12.), 2:0 Tim Haasler (90.).
 
SG Königsförde/Halvestorf – SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen 6:2 (3:1).
„Wir hatten einen Schlendrian in der Defensive und vorne waren wir nicht konsequent genug“, zeigte sich Königsfördes Trainer Henning Lücketrotz des 6:2-Kantersieges kritisch. Nach rund zwanzig gespielten Minuten eröffnete Florian Budde den Torreigen. Die Antwort der Gäste, durch Patrick Giger, ließ nur 120 Sekunden auf sich warten. Kurz davor rettete Artjom Grincenko mit einer starken Reaktion für die Hausherren. Rostom Youssef und Dario Winter erhöhten noch vor dem Seitenwechsel auf 3:1. Der zweite Durchgang begann, wie der erste endete. Youssef und Winter trugen sich hintereinander in die Torschützenliste ein. Von den Gästen war nun kaum noch etwas zu sehen. „Der Sieg war nie gefährdet. Trotzdem haben wir Marienau zu oft eingeladen“, so Lücke. Die beiden Schlusspunkte der Begegnung setzten Daniel Budde auf Königsförder Seite und Marienaus Florian Dudumann, dessen Treffer aber nur noch Ergebniskosmetik war. „Wir haben alle Tore gut rausgespielt. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, bilanzierte Lücke.
Tore: 1:0 Florian Budde (20.), 1:1 Patrick Giger (22.), 2:1 Rostom Youssef (41.), 3:1 Dario Winter (44.) 4:1 Youssef (58.), 5:1 Winter (76.), 6:1 Daniel Budde (80.), 6:2 Florian Dudumann (87.).
 
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