04.11.2015 14:30

1. Kreisklasse


Nehrig erwartet Trotzreaktion von seinen „überheblichen“ Hajenern

Großenwieden empfängt Reher / SG Hameln 74 fährt in den Nordkreis

Hajens Torjäger Kay-Jonas Dirnberger (li.) soll bei dem SG-Trio mit seinem Team wieder für Punkte sorgen.
SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – SV Hajen (Donnerstag, 19 Uhr).
„Beim Nachholspiel am Donnerstag möchten wir natürlich das Bestmögliche rausholen“, unterstreicht SG-Co-Trainer Christian Lamprecht. Dass dies gegen Hajen ein mehr als nur schwieriges Unterfangen wird, ist den Hausherren allerdings bewusst. „Hajen geht als Favorit in das Spiel, doch mit unserer Kampfbereitschaft daheim werden wir versuchen, den SV zu ärgern. Leider hat sich im Freundschaftsspiel Martin Stolper verletzt und wird uns fehlen, dafür wird uns Routinier Werner Schmidt aushelfen können“, so Lamprecht. Auf der anderen Seite erwartet Übungsleiter Stefan Nehrig Wiedergutmachung: „Wir haben uns vergangenen Sonntag nicht mit Ruhm bekleckert. Wir haben überheblich agiert nach dem überragenden Spiel gegen Salzhemmendorf. Ich erwarte eine klare Trotzreaktion!“ Die personelle Lage macht die Aufgabe nicht einfacher – gerade bei der Studenten- und Soldatenfraktion wird  es zeitlich äußerst knapp.

TSV Großenwieden – TSV Germania Reher (Donnerstag, 19 Uhr).
Gegen das Schlusslicht aus Tündern trennten sich die Großenwiedener 3:3 – ein Ergebnis, das keinem etwas gebracht hat. Der Befreiungsschlag lässt also noch auf sich warten und das ist auch Rehers Spielertrainer Tobias Rügge bewusst. „Das Spiel gegen Großenwieden wird nicht einfacher für uns. Die benötigen auch jeden Punkt und werden laufen wie die Hasen. Dort ist es immer schwierig, zu spielen.“ Fehlen werden den Germanen André Zerr, Marc Wilgeroth und Tim Haasler. „Wir müssen versuchen, den Kampf anzunehmen und unsere Chancenausbeute verbessern“, lautet die Marschroute von Rügge. 

TSV Nettelrede – SG Hameln 74 II (Donnerstag, 19 Uhr).
Auf Nettelredes Trainer Stefan Schwanz wartet auch nach Halloween noch viel Bastelarbeit. „Ich werde bei der Startaufstellung viel improvisieren müssen, uns fehlen einige wichtige Spieler. Wir müssen das beste draus machen und wollen dennoch drei Punkte. Dazu müssen wir an die Leistung vom 3:0-Sieg gegen Reher anknüpfen“, erläutert Schwanz. Die Hamelner haben nach dem 3:1-Sieg gegen Hamelspringe wieder Selbstvertrauen getankt. „Der Sieg am Sonntag war enorm wichtig für das Selbstbewusstsein. Jetzt müssen wir zum starken TSV Nettelrede. Das ist eine sehr gute Mannschaft, die schnell und kampfstark agiert. Ganz klar, wir sind der Außenseiter, wollen uns aber gut präsentieren. Da müssen wir uns etwas einfallen lassen und alles aufbieten, um nicht ins offene Messer zulaufen“, so SG-Coach Ulrich Scharf. Aus personeller Sicht werden Erhan Yalcin (Rotsperre) sowie die verletzten Anil Sargut und Patrick Schmidt nicht zur Verfügung stehen.


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