05.11.2015 14:22

1. Kreisklasse


Rekate erwartet Trotzreaktion: „Wir wollen Preussen Hameln schlagen!“

Rügge: „Das Ziel ist einfach: Wir wollen gewinnen“ / Tünderns Krupski: „Müssen die Birne einschalten“
Uwe Rekate TuS Rohden 2015 AWesA
Uwe Rekate erwartet von seinen Rohdenern eine Trotzreaktion.
TSV Hamelspringe – TSV Germania Reher (Samstag, 16 Uhr).
Bei den Hamelspringern entspannt sich die personelle Lage langsam. „Wir haben gegen SG Hameln 74 gemerkt, dass wir spielerisch gut drauf sind und werden versuchen, die drei Punkte zu holen“, so TSV-Sprecher Florian Schwitzky. Bei Reher fallen mit André Zerr, Tim Haasler, Dennis Hubel und Marc Wilgeroth gleich mehrere wichtige Akteure aus. „Das Ziel ist einfach: Wir wollen gewinnen. In der Praxis müssen wir aber versuchen, unsere Startschwierigkeiten zu überwinden und endlich wieder zu unserem ballsicheren Spiel finden. Wir müssen sehen, was dann drin ist“, erläutert Rehers Spielertrainer Tobias Rügge.

TSV Großenwieden – SG Flegessen (Sonntag, 14 Uhr).
„Wir sind gegen den Tabellendritten krasser Außenseiter, trotzdem wollen wir versuchen, es der SG so schwer wie möglich machen. Die SG ist eine Mannschaft, die durch eine kompakte und kämpferische Mannschaftsleistung ins Spiel kommt. Für uns heißt das, dass wir dagegen halten und die SG in ihrem guten Spielaufbau stören. Personell haben wir zum ersten Mal alle Spieler an Bord“, fasst Großenwiedens Übungsleiter Jörg Pydde zusammen. Karsten Gelhaar erwartet von seinen Flegessern eine deutliche Steigerung: „Trotz einer weniger als mäßigen Leistung meiner Mannschaft, am vergangenen Wochenende in Rohden, konnten wir einen knappen Sieg erringen. Dies kann in Großenwieden nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung gelingen, obwohl ich aufgrund der Personallage, die sich extrem zugespitzt hat, mit einem Punkt schon sehr zufrieden wäre.“

TSV Nettelrede – HSC BW Tündern III (Sonntag, 14 Uhr).
Die Marschroute von Nettelredes Trainer Stefan Schwanz ist klar: „Wir wollen gewinnen. Tündern ist Letzter, daher wäre alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung“. Wer letztlich aufläuft ist noch nicht abzuschätzen. „Die Mannschaft wird sich aber nicht groß verändern“, so Schwanz. Die Blau-Weißen konnten den Zwei-Tore-Vorsprung am letzten Freitag gegen Großenwieden nicht über die Zeit bringen. „Das war absolut fahrlässig und darf uns in den kommenden Spielen nicht nochmal passieren“, sagt Tünderns Sprecher Lars Krupski: „Am Sonntag gegen Nettelrede ist es daher umso wichtiger, die Birne einzuschalten und mit klarer Spielweise möglichst lange die Null zu halten. Dass dies nicht gerade einfach wird, ist uns bewusst.  Allerdings haben wir jetzt mit Maikel Bergmann ebenfalls einen schnellen Knipser vorne drin, der immer gefährlich vorm gegnerischen Gehäuse werden kann. Bei einem über 90 Minuten konzentrierten Spiel erhoffe ich mir zumindest einen Punkt, sodass wir weiter Selbstvertrauen für die Sechs-Punkte-Spiele tanken können.“

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – SG Hameln 74 II (Sonntag, 14 Uhr).
Das SG-Trio erhofft sich mit starken Leistungen den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld. „Dazu müssen wir aber vor heimischem Publikum alles geben und wollen etwas mitnehmen. Wir wollen das Bestmögliche rausholen“, unterstreicht Co-Trainer Christian Lamprecht. SG-Coach Ulrich Scharf sieht in der Spielgemeinschaft einen ebenbürtigen Gegner: „Die SG sehe ich auf Augenhöhe mit uns. Diese Mannschaft ist  gerade im Zweikampfverhalten sehr robust. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und in so einem Spiel als Tabellennachbarn versuchen, eine geschlossene Mannschaftsleistung zu erbringen. Auswärts wäre ein Punkt schon ein Ziel für uns. Erhan Yalcin ist zudem wieder spielberechtigt.“

TuS Rohden – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 14 Uhr).
Rohdens Trainer Uwe Rekate ist richtig heiß auf das Duell gegen den unangefochtenen Tabellenführer: „Ich habe, bis auf Daniel Schwake, alle Mann an Bord. Die Mannschaft wird eine Trotzreaktion auf die zuletzt schlechten Leistungen bringen, da bin ich mir sicher. Wir wollen Preussen Hameln schlagen!“ 07-Coach Marcel Pöhler nimmt die Partie allerdings sehr ernst: „Rohden ist zwar noch nicht so richtig in Tritt. Doch wir lassen uns nicht blenden und werden den TuS nicht unterschätzen. Wir wollen ungeschlagen die Hinrunde beenden. Dass das kein Selbstläufer wird, ist uns natürlich bewusst: Zumal wir die letzten beiden Sonntage nicht im Einsatz waren und uns zudem unser Kapitän Özkan Ünsal am Sonntag fehlen wird. Dennoch haben wir in diesen zwei Wochen gut trainiert und brennen darauf, alle drei Punkte aus Rohden mit nach Hameln zu nehmen!“

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