1. Kreisklasse

„Rohden hat Potenzial bei Sieg gegen kommenden Meister gezeigt“

Jens Giger neuer Cheftrainer bei SG-Trio / Partie zwischen Hamelspringe und Preussen steht auf der Kippe TSV Hamelspringe – FC Preussen Hameln 07 (Samstag, 15 Uhr).
Die Partie im Nordkreis droht auszufallen. „Ich gehe davon aus, dass das Spiel nicht stattfindet. Wir konnten bisher nicht auf dem Rasen trainieren und mussten uns in der Halle fit halten. Der Platz sieht unter aller Kanone aus“, verdeutlicht TSV-Sprecher Florian Schwitzky. Auch die Preussen haben bisher noch nicht auf echtem Rasen trainiert. „Somit wird es auf dem tiefen Geläuf sicher keine leichte Aufgabe“, vermutet Hamelns Trainer Marcel Pöhler. Sollte das Spiel stattfinden, wollen Pöhler und seine Hamelner „natürlich auch diese Hürde nehmen, um an der Tabellenspitze nichts mehr anbrennen zu lassen.“

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – TSV Germania Reher (Sonntag, 14 Uhr).
Für das SG-Trio stand in der Vorbereitung hauptsächlich Konditionstraining auf dem Plan – der Platz ließ keine fußballerischen Übungen zu. „Mit dem Ball haben wir bisher wenig gemacht. Der Rasen sieht aber auch nicht gut aus. Ich gehe davon aus, dass das Spiel ausfällt“, ahnt SG-Co-Trainer Christian Lamprecht, der die Vorbereitung leitete. Aufgrund der Tatsache, dass Cheftrainer Hans-Jürgen Stein Ende letzten Jahres verstarb, wird Jens Giger neuer Cheftrainer. „Mit ihm haben wir eine gute Lösung gefunden“, freut sich Lamprecht. Rehers Spielertrainer blickt auf eine gute Vorbereitung zurück: „Unsere Testspiele verliefen super, auch wenn meistens auf dem Hartplatz gespielt wurde. Jetzt freuen wir uns darauf, dass es bald wieder losgeht.“

TuS Rohden – HSC BW Tündern III (Sonntag, 15 Uhr).
Im Gegensatz zu den beiden anderen Ansetzungen der ersten  Kreisklasse wird das Spiel in Rohden wohl stattfinden. „Der Platz ist in einem guten Zustand“, weiß TuS-Coach Uwe Rekate: „Bereits bei unserem 5:3-Sieg gegen Fischbeck und dem 5:1-Sieg gegen Viktoria Hameln  hat der Rasen super gehalten. Zudem macht sich die Mannschaft nochmal an die Arbeit und richtet den Platz für das Punktspiel her.“ Mit Blick auf den kommenden Gegner bleibt Rekate gelassen, betont aber: „Wir dürfen Tündern nicht unterschätzen. Die haben eine gute Mischung aus jung und alt. Zudem ist bei uns das Problem, dass wir durch unsere vielen auswärtigen Spieler immer wieder andere Startaufstellungen ins Rennen schicken müssen. Wir wollen aber in der Rückserie nochmal oben angreifen und vielleicht ist ja der zweite Platz noch drin.“ Die Blau-Weißen wollen dagegen den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen. „Mit Rohden erwartet uns hierbei eine kombinationsstarke Mannschaft, die ihr Potential unter anderem bei dem Sieg über den kommenden Meister gezeigt hat. Mit Florian Schwake hat Rohden zudem einen sehr torgefährlichen Spieler in der Hinserie dazubekommen, dem wir nicht zu viele Anspiele in der gefährlichen Zone gestatten sollten. Für uns wird es vor allem darauf ankommen, ab der ersten Minute vom Kopf maximal da zu sein. Da nach der Vorbereitung der Rhythmus und die Sicherheit noch fehlen, wird das umso wichtiger. Ziel ist natürlich für eine Überraschung zu sorgen", erläutert Tünderns Trainer Sebastian Böhning.