13.04.2016 12:17

1. Kreisklasse


Schwanz fordert sechs Punkte gegen direkte Konkurrenten

Marienau/Coppenbrügge/Diedersen will sich für „Schmach" rehabilitieren / Böhning: „Die Jungs brennen auf die nächsten Partien”

Nettelredes Trainer Stefan Schwanz fordert von seinem Team sechs Punkte gegen direkte Konkurrenten.

TSV Nettelrede – TuS Rohden (Donnerstag, 19 Uhr).

Ohne Nico Scholz-Winkelmann und Nils Requardt empfangen die „Grönjer” den Tabellendritten aus Rohden. „Wir wollen auf jeden Fall den Schwung von Sonntag mitnehmen und aus den nächsten beiden Heimspielen gegen die beiden direkten Konkurrenten sechs Punkte holen. Das fordere ich auch von den Jungs. Gerade gegen Rohden haben wir noch etwas gut zu machen“, erinnert sich TSV-Trainer Stefan Schwanz. Bei den Gästen sieht es morgen Abend personell nicht rosig aus. „Ich weiß noch gar nicht, was mir für eine Mannschaft zur Verfügung steht. Wir gehen die Geschichte ganz locker an und versuchen uns möglichst teuer verkaufen. Im Kampf um den zweiten Platz haben wir uns glaube ich verabschiedet. Wir planen jetzt schon für die nächste Saison. Gut ist, dass die komplette Mannschaft für die kommende Saison zugesagt hat“, freut sich Rohdens Trainer Uwe Rekate.

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – SG Flegessen (Donnerstag, 19 Uhr).

Im Coppenbrügger Werner-Düwel-Stadion empfängt die dreifache Spielgemeinschaft die Nordkreisler. Nach der deutlichen Heim-Niederlage gegen Nettelrede haben sich die Gastgeber ein Ziel auf die Fahnen geschrieben. „Wir wollen die Schmach von dem letzten Spiel wieder gut machen. Die drei Punkte wollen wir bei uns behalten”, unterstreicht Marienaus Sprecher Christian Lamprecht. Bis auf den langzeiteverletzten Dominik Peukert steht der Heim-SG wahrscheinlich der komplette Kader zur Verfügung. „An dieser Stelle noch einmal gute Besserung an Dominik”, hofft Lamprecht auf eine schnelle Genesung. Die Flegesser können am Donnerstag-Abend auf den gesamten Kader zurückgreifen. „Wir lassen uns auf keinem Fall von dem Ergebnis der Gastgeber am letzten Spieltag täuschen. Ich gehe davon aus, dass wir auf einen hochmotivierten Gegner treffen werden, der sich sicherlich rehabilitieren möchte. Wir wollen unsererseits an die Leistung der ersten Halbzeit vom vergangenen Sonntag anknüpfen. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass wir etwas Zählbares mit auf den Heimweg nehmen können“, visiert Flegessens Trainer Karsten Gelhaar ein Erfolgserlebnis an.

SG Königsförde/Halvestorf – HSC BW Tündern III (19.15 Uhr).

„Wir stehen unter der Woche vor großen Personalproblemen. Die Mannschaft stellt sich quasi von alleine auf, zumal das Spiel plötzlich auf 19.15 Uhr angesetzt wurde. Leider konnten wir den Wunsch der Tünderaner, das Spiel auf 20 Uhr zu verlegen, nicht zustimmen, da wir drei Spieler haben, die Nachtdienst haben. Wenn wir ein paar Tage eher Bescheid gewusst hätten, wäre es sicherlich möglich gewesen. Daher gehe ich davon aus, dass die Partie auch pünktlich angepfiffen wird”, erläutert SG-Trainer Henning Lücke vor dem Anpfiff. Zu den Langzeitverletzten gesellt sich jetzt auch noch Hermann Spieß mit einem Kreuzbandriss. „Wir werden Spieler aus der Zweiten hochziehen”, verrät Lücke. Die „Schwalben” kassierten in der letzten Partie in Reher eine 0:2-Niederlage. „Wir haben gegen Reher insbesondere in den letzten 30 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht. Das war eine ganz starke Halbzeit. Ankreiden muss man der Mannschaft jedoch, dass sie ihre Chancen nicht konsequent genutzt hat. Daher ist eine gewisse Unzufriedenheit bei den Jungs vorhanden und auch absolut berechtigt”, berichtet HSC-Trainer Sebastian Böhning. „Trotz beziehungsweise insbesondere deswegen kommen die englischen Wochen genau richtig für uns. Die Jungs brennen auf die nächsten Partien, da in den kommenden zweieinhalb Wochen die Saison in die ganz heiße Phase für uns geht. Zielsetzung gegen Königsförde ist natürlich ein Sieg“, macht Böhning deutlich.
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