1. Kreisklasse

Zwei Dragusha-Treffer bei Tünderns „Spätschicht“-Sieg

Auch Ikari und Ridder treffen gegen Reher / Böhning: „Haben das als Mannschaft richtig gut gemacht“

HSC BW Tündern III – TSV Germania Reher 4:1 (2:0).

Für die Drittvertretung des HSC BW Tündern hat sich die „Spätschicht“ auf dem Hamelner Kunstrasen gelohnt. Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause behielten die „Schwalben“ gegen Reher mit 4:1 die Oberhand und sicherten sich somit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. „Wir haben das heute als Mannschaft richtig gut gemacht. Reher ist nie richtig zur Entfaltung gekommen. In der Defensive haben wir fast nichts zugelassen“, freute sich Tünderns Spielertrainer Sebastian Böhning. Bereits in der sechsten Minute schoss Issam Ikari die Blau-Weißen in Front. Auch danach gaben die Gastgeber den Ton an. Mitte des ersten Durchgangs baute Enver Dragusha mit einem Schuss aus knapp 30 Metern die Führung weiter aus. „Wir haben die Partie über weite Strecken dominiert. Nur sind wir leider manchmal etwas zu verspielt gewesen“, bemängelte Böhning. 120 Sekunden waren in Halbzeit zwei gespielt, da durften die Germanen nach dem Anschlusstreffer durch Chris Hubel wieder hoffen. In der Folge hatten die Gäste noch einige gefährliche Standartsituationen. „Da kann auch das 2:2 fallen. Es war ärgerlich, dass wir es unnötig spannend gemacht haben“, erklärte Böhning. In der Schlussphase machten Dragusha und Thorsten Ridder dann den Deckel drauf. „Phasenweise haben wir richtig gut gespielt. Für das erste Spiel bin ich richtig zufrieden. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Böhning.
Tore: 1:0 Issam Ikari (6.), 2:0 Enver Dragusha (23.), 2:1 Chris Hubel (47.), 3:1 Dragusha (81.), 4:1 Thorsten Ridder (83.).