22.09.2024 15:35

Bezirksliga Frauen


Tündern und Hastenbeck bleiben in der Abstiegszone

Tündern II mit Abschlusspech / Hastenbeck II mit schwerer Verletzung
Leonie Schmidt BW Tuendern Fussball Bezirksliga Frauen
Leonie Schmidt und Tündern verzweifelten am Abschlusspech.

1. FFC Hannover II – BW Tündern II 2:0 (1:0).

Tünderns Talfahrt fand beim Aufsteiger aus Hannover kein Ende. „Eine absolut unnötige Niederlage. Das tut mir für die Mannschaft sehr leid, weil sie eigentlich heute ein gutes Spiel gemacht, sich dafür aber leider nicht belohnt hat“, bedauerte Tünderns Frauenkoordinator Thomas Haß, der den erkrankten Trainer Aljosha Kowalski vertrat. Trotz bester Chancen geriet BWT mit dem Pausenpfiff in Rückstand. „Da haben wir einmal nicht konsequent verteidigt und liegen plötzlich hinten“, so Haß, der den zuvor vergebenen Chancen nachtrauerte. Leonie Schmidt traf per Volley das Lattenkreuz und Lea Rinke hatte mehrfach die Führung auf dem Fuß.

Im zweiten Durchgang ebbten die Strafraumszenen und damit auch die Chancen ab, doch hatte Tündern dennoch genügend Möglichkeiten auf den Ausgleich. Insbesondere Michelle Schraders Distanzschüsse zischten ein ums andere Mal knapp am Gehäuse vorbei oder wurden pariert. In der Schlussphase sorgte Marlene Neubrand dann mit dem 2:0 für die Entscheidung. Haß: „Die Leistung unserer Mädels war heute gut, nur haben die Tore gefehlt. Leider hat sich Mia Kehne am Knöchel verletzt. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist und wünschen eine schnelle Genesung. Erfreulich ist dafür, dass Christin Plewe nach 22-monatiger Pause wieder auf dem Platz stand. Sie hat ihre Sache gut gemacht.“
Tore: 1:0 Janine Protzek (45.+3), 2:0 Marlene Neubrand (90.).

DJK BW Hildesheim – SV Hastenbeck II 1:0 (0:0).

Pleiten und Pech bei Hastenbeck. „Heute kam wirklich einiges zusammen“, bedauerte SVH-Trainer René Wohlt, der mit seiner Elf heute mehrere Rückschläge einstecken musste. Bereits in der 20. Minute verletzte sich Stürmerin Jule Laimann so sehr, dass ein Krankenwagen anrücken musste und das Spiel für rund 20 Minuten unterbrochen wurde. „Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist und sie schnell wieder auf die Beine kommt. Gute Besserung“, so Wohlt. Im weiteren Verlauf waren die Gäste nach Ansicht ihres Trainers gut im Spiel, kamen aber nur selten zu guten Torchancen.

„Das ist momentan unser großes Problem. Wenn wir dann Chancen haben, nutzen wir diese nicht. Wir hätten das Spiel heute auch gewinnen können“, sagte Wohlt. In der 78. Minute fiel dann  per Strafstoß der Treffer des Tages. Torhüterin Chantal Kirchner war noch am Ball, doch konnte sie Marisa Kruses Schuss nicht entscheidend abwehren. Wohlt: „Die Entstehung war schon kurios. Unsere Spielerin und eine Gegenspielerin laufen Schulter an Schulter, die Gegenspielerin fällt und es gibt Strafstoß. Nach dem Spiel meinte der Schiri dann auch noch, dass es rückblickend keiner war. Wir haben es als Mannschaft heute eigentlich gut gemacht, obwohl es personell wieder eng war und wir nur eine Spielerin auf der Bank hatten. Besonders Beeke Hensel ist da hervorzuheben.“
Tore: 1:0 Marisa Kruse (78./Strafstoß).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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