Abschiedsspiel im „Pappelstadion“

Marcel Pöhler sagt „Servus!“

Bisperodes Reserve-Coach verabschiedet sich vom aktiven Fußballgeschehen / „Mit Traineramt und Schiedsrichterei wird mir aber nicht langweilig“
Am kommenden Samstag testet die Kreisliga-Elf des TSV Bisperode um 17 Uhr gegen den SV Gehrden. Doch bevor das Brennecke-Team seine Form überprüft, steht im „Pappelstadion“ ein anderes Highlight auf dem Programm. Denn um 15 Uhr trifft eine Bisperoder Auswahl auf die Mannschaft „Pöhler & Friends“. Mit dieser Begegnung feiert Bisperodes Reserve-Trainer Marcel Pöhler seinen Abschied vom aktiven Fußballgeschehen und hat zu diesem Anlass einige alte und aktuelle Weggefährten eingeladen. „Neben Dennis Dröge, Carsten Chuchra, Thilo Becker oder Sascha Weiner werden unter anderem auch Jens Oppermann, Uli Adomat und Michael Stolpe mit dabei. Außerdem sind auch meine ehemaligen Trainer Klaus Wellhausen und Wolfgang Schulze mit von der Partie und werden uns von draußen unterstützen. Ich freue mich auch über die Zusage von 'Physio' Ernst Koring und Schiedsrichter Michael Rieke“, erklärt Pöhler, der selbst jeweils eine Halbzeit für beide Mannschaften auflaufen wird. „Der Spaß steht absolut im Vordergrund. Einige der 'Jungs' habe ich lange nicht mehr gesehen. Da freue ich mich auf das große Wiedersehen. Wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, werden wir die Begegnung am Tisch-Kicker im Aufenthaltsraum des TSV austragen“, verrät Pöhler augenzwinkernd. Sollte der „Wettergott“ allerdings ein einsehen haben und die Aktiven mit Sonnenschein beglücken, werden die Beteiligten in einer Spielfeldhälfte auf große Tore spielen. Ob Pöhler nach dieser Partie die Füße aber komplett von der Jagd nach dem runden Leder lassen kann, bezweifelt der Bayern-Fan allerdings auch selbst. „Ich werde im Training der zweiten Herren auf jeden Fall weiterhin einige Übungen mit- und vormachen. Vielleicht werde ich auch nochmal für die Altsenioren des TSV Bisperode auflaufen, wenn dort Not am Mann ist. Allerdings wird mir mit meinem Traineramt und der Schiedsrichterei bestimmt nicht langweilig“, so Pöhler abschließend.