Testspiel

Gelungener Test: HSC-Mädels mit Remis gegen HSC Hannover

Tünderanerinnen überzeugen gegen den Dritten der B-Junioren Bezirksliga / Haß/Kasenburg: „Die Mädchen haben gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind“ In einem Testspiel erreichte die kombinierte Mannschaft der B-und C-Mädchen des HSC BW Tündern ein 1:1 beim Tabellendritten der B-Juniorinnen Bezirksliga HSC Hannover. Mit dem Spiel sollte die Umstellung auf das Großfeld/11er-Mannschaft eingeleitet werden, da die B-Juniorinnen des Windmühlendorfes in der kommenden Saison im Bezirk Hannover auf Tore- und Punktejagd gehen werden. Die neue Formation hatte auf dem ungewohnten Kunstrasen erstaunlich wenig Anpassungsprobleme. Die Schwalben-Mädels hielten von Beginn an gut dagegen und gestalteten die Partie offen. In der 20. Minute gelang sogar die 1:0-Führung. Diese geriet in der Folge kaum in Gefahr, weil die Defensive der Blau-Weißen konzentriert agierte und die erstmals ausprobierte Viererkette auf Anhieb gut funktionierte. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff passierte es dann aber doch: Aus einem abgeblockten Schussversuch im gegnerischen Strafraum entwickelte sich ein schneller Konter, den die Gastgeberinnen gegen die aufgerückte Abwehr der Tünderanerinnen zum Ausgleich nutzten. In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Gastgeberinnen deutliche Feldvorteile und die Blau-Weißen kamen seltener in die Nähe des gegnerischen Tores. Die Hannoveranerinnen zeigten sich jetzt technisch und spielerisch reifer. Klare Torchancen blieben jedoch Mangelware, da die Defensive der HSC-Mädchen weiterhin gut arbeitete. Am Ende konnte sich die neue Formation dank der engagierten Leistung über ein Remis freuen. Tünderns Trainer-Duo Thomas Haß und Dirk Kasenburg zogen ein positives Fazit. „Die Mädchen haben gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Besonders die Defensivleistung war schon sehr ansprechend. Andererseits konnten wir auch sehen, dass die Hannoveranerinnen uns in einigen Belangen voraus sind und wir weiter intensiv arbeiten müssen, um in der nächsten Saison im Bezirk bestehen zu können.“