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Viel Bewegung bei Viktoria - „Und das durchweg positiv“

Neue Heimspielstätte, neue Staffel, neue Heimtrikots und vier Neuzugänge / „Wären gerne in Staffel 2 geblieben“ Neue Heimspielstätte, neue Staffel, neue Heimtrikots und vier Neuzugänge – bei den Viktorianern hat sich zur neuen Saison einiges getan. „Und das durchweg positiv“, freut sich Sprecher Thomas Gromotka. Bei der Suche nach Neuzugängen stand vor allem die Defensive im Fokus. „Mit 62 Gegentoren, die wir in der letzten Saison hinnehmen mussten, werden wir unser Saisonziel nicht  erreichen“, weiß Gromotka. Mit Martin Gröhlich (Fußballerische Pause – davor VfB Hemeringen), Fabian Blaha (SG Königsförde/Halvestorf), Kevin Wittek (Fußballerische Pause – davor TuS WE Lügde) und Heiko Ziermann (TuS WE Lügde) darf sich Viktoria über zahlreichen Zuwachs freuen. Nach dem fünften Platz in der letzten Saison schaut der FC nun nach oben. „Wir sind im Gegensatz zur letzten Saison breiter aufgestellt. Dazu kommt, dass unser Linksaußen, Niklas Scholz, seinen Auslandsaufenthalt beendet hat und wieder zur Verfügung steht. Zudem hat unser Kapitän Vitaly Apelt nach einer schweren Knieverletzung  das Training wieder aufgenommen, sodass wir im September wieder mit ihm rechnen können“, so Gromotka. Nach dem Wechsel in die erste Staffel sei die neue Liga allerdings noch Neuland.

„Wären gerne in Staffel 2 geblieben“

„Mit dem SV Azadi Hameln, Hachmühlen und der SG Bisperode/Diedersen sind aber schon recht starke Teams vertreten, die ich alle ganz weit oben sehe. Sollten wir von größerem Verletzungspech verschont bleiben, werden wir auch im oberen Feld der Tabelle kräftig mitmischen und am Ende der Saison unter den ersten vier in der Tabelle stehen.“ Apropos Staffel-Wechsel: Diesbezüglich stellt Gromotka klar: „Wir haben einige Anfragen bekommen, warum wir in die Ostkreis-Staffel gekommen sind. Wir haben keinen Antrag gestellt. Der Spielausschuss hat uns umgesetzt. Auf Nachfrage haben wir eine Erklärung bekommen, die wir jetzt akzeptieren – obwohl wir sehr gerne in der Staffel 2 geblieben wären.“ An der Heinestraße, der neuen Spielstätte von Öztürk & Co., wird übrigens in Zukunft nur selten der goldene Glanz der Viktoria-Trikots erstrahlen. Nach zwei Jahren wurde es Zeit für eine neue Kluft. „Es war nicht möglich, einen weiteren goldenen Trikotsatz zu bekommen. Daher haben wir uns für die schwarz-gelbe Variante entschieden – sehr zur Freude vom Großteil des Kaders. Wir haben viele BVB-Fans“, lacht Gromotka. „Ein recht herzlicher Dank geht an David Dorl, dem Geschäftsführer von SCAP, für das Sponsoring.“