26.07.2017 10:45
Meldung
Groundhopping mal anders: Hochwasser und wunderschöne Sportplatz-Panoramen!
Über 30 Bilder, die mehr sagen als viele Worte: AWesA spontan im Regen unterwegs / Lügdes Fußballanlagen glänzen trotz heftigem Niederschlag
Freibad statt Fußballplatz: Die Kicker vom TSV Bisperode machten gestern im „Pappelstadion“ aus der Not eine Tugend.
Nachdem uns gestern Vormittag „beeindruckende“ Hochwasserbilder aus Bisperode und Emmerthal, später dann auch Hilligsfeld, Salzhemmendorf und Hachmühlen erreichten, kam ein spontaner Entschluss: Vier Mann, zwei Autos, auf geht’s in den strömenden Regen! Sportplatz-Groundhopping mal anders. Erste Konsequenz für Gerkens/Wiewel und Schröder/Koch: Nasse Füße. Kurz danach: Komplette Nässe. Aber vor allem: Viele interessante Details auf den Sportanlagen, deren Rasenflächen auf den ersten Blick fast überall den Anschein machten, als wäre zuletzt vor drei Tagen mal für zwei Stunden Wasser vom Himmel gekommen. Als dann aber die eigenen Füße im tiefen Untergrund verschwanden, war man schnell in der Realität zurück. Mit dem Ergebnis: Tolle Fotos von wunderschönen Sportplätzen – unter anderem mit fünf Panorama-Bildern aus dem Lügder Stadtgebiet. Viel Spaß beim Anschauen. Jetzt darf die Sonne wieder scheinen!
TB Hilligsfeld
Nicht nur das Stadion an der Hamel wurde von den Fluten regiert. Auch weite Straßenteile standen unter Wasser, mussten gesperrt werden – und das Dorf war damit geteilt.
BW Salzhemmendorf
Auch dieses Bild ging gestern durch die sozialen Netzwerke: Die Saale hatte ihr Flußbett verlassen und sich schnell auf dem Spielfeld von Blau-Weiß ausgebreitet.
TSV Hachmühlen
In Hachmühlen bekam der Beachvolleyball-Platz, der hier fast nur noch anhand der Netzstangen zu erahnen ist, gestern eine wahrlich korrekte Bedeutung.
TuS WE Lügde
Ein echtes Vorzeigeobjekt: Die Lügder Emmerkampfbahn, wo die „Eichen“ in der Kreisliga A auf Punktejagd gehen.
TSV Rischenau
Mitten im Ort liegt der Fußballplatz des TSV Rischenau – mit den Fans direkt am Spielfeldrand läuft die erste Herren hier ebenfalls in der Kreisliga A auf.
TSV Sabbenhausen
Das Stadion an der Wörmke hat einige Besonderheiten: Damen-Bezirksliga, Rockkonzerte, Kult-Bratwurstbude. Und: Hier lernte Schalke-Profi Felix Platte das Fußball-ABC.
TSV Elbrinxen
Jedes zweite Heimspiel sowie die Trainingseinheiten der SG Sabbenhausen/Elbrinxen finden am Isenberg statt – wie auch die regelmäßigen U19-Highlights. Besonders attraktiv: Das direkt neben dem Spielfeld gelegene Waldbad.
SV HW Falkenhagen
Direkt am Berghang idyllisch gelegen kicken die Fußballer des SV HW Falkenhagen. Hinter dem Vereinsheim kann auch im Winter auf einem Hartplatz trainiert werden.
SC Inter Holzhausen
Der an der Emmer beheimatete Interpark an der Pyrmonter Bahnhofstraße war gestern Abend überraschend „trocken“. Na, gut: Einige Riesen-Pfützen hatten sich schon gebildet, aber das hier gewohnte Hochwasser blieb (vorerst) aus.
SW Löwensen
Bei Schwarz-Weiß Löwensen hätte auf den ersten Blick auch Wimbledon-Tennis gespielt werden können - beim genauen Hinschauen dann aber doch nicht.
RW Thal
Ähnlich zwei Kilometer weiter in Thal: Ein Rasenteppich, dessen Oberfläche bei naher Betrachtung von Wasser durchzogen war.
SSV Königsförde
Wo man ein Wasserbett hätte erahnen können, war der Rasen in richtig guter Verfassung – und der Beberbach brav in seinem Flussbett.
SF Osterwald
Der „Fußballtempel“ der Sportfreunde scheint dem Dauerregen gewappnet zu sein. In Osterwald finde die Waldbadparty nicht auf dem Sportplatz statt.
GW Süntel
Gleiches gilt für den direkt neben dem Sünteltaler Waldbad gelegenen Sportplatz in Unsen, auf dem Jugendmannschaften sowie die Altherren der SG Flegessen-Süntel beheimatet sind.
SF Amelgatzen
In idyllischer Lage befindet sich auch der Sportplatz in Amelgatzen, wo der Rasen der Sportfreunde bislang vom Emmer-Wasser verschont blieb, während einige Straßen auf dem Weg dorthin bereits überschwemmt waren.
TSG Emmerthal
Dass auch ein Hartplatz keine Garantie zum Fußballspielen ist, wurde hier einmal mehr auf der Bezirkssportanlage in Emmern deutlich, wo der Rasen zwar nassgetränkt, aber in besserem Zustand als die „Rote Erde“ war.
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