MTV will oben angreifen: Civi bleibt Trainer!

Planungen für die nächste Saison laufen auf Hochtouren / Kreisliga-Spieler sollen Kader punktuell verstärken


Will mit seinem Team im nächsten Jahr oben angreifen: MTV-Coach Bekir Civi.



Der MTV Coppenbrügge und Spielertrainer Bekir Civi haben sich vorzeitig über eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt und werden auch in der kommenden Saison 2010/11 gemeinsame Wege gehen. Diese sollen den ehemals im Bezirk wirbelnden Ostkreisclub wieder in obere Tabellenregionen führen. „Wir sind mit Bekir Civis Arbeit sehr zufrieden und haben deshalb verlängert“, so MTV-Sprecher David Mazurowski. Aktuell liegen Baenisch und Co. in der 1. Kreisklasse - Staffel 1auf dem siebten Tabellenrang und somit im Soll. Im Vorfeld der laufenden Spielzeit hatten die Grün-Gelben Platz acht als Saisonziel ausgegeben. In der Zukunft soll aber wieder an die Tür zu höheren Spielklassen geklopft werden. „Nächstes Jahr wollen wir um den Aufstieg mitspielen. Deshalb führen wir momentan auch Gespräche mit drei Kreisligaspielern, die uns punktuell verstärken sollen. Darüber hinaus haben wir bereits die Zusage von zwei weiteren Neuzugängen und die der Mannschaft“, lässt David Mazurowski durchblicken.


 


Nur Menzel nicht mehr dabei - Coppenbrügge sucht neuen Keeper

Bis auf Torwart Patrick Menzel, der Bekir Civi aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird, haben alle Spieler vor, auch künftig im MTV-Dress auf Punktejagd zu gehen. Mazurowski: „Daher werden wir uns noch nach einem neuen Keeper umsehen, wollen aber nichts überstürzen. Mit Norman Zaar haben wir noch einen sehr guten Rückhalt in der Hinterhand. Ansonsten werden drei Spieler von uns studieren oder dem Zivildienst nachkommen. Da muss man noch abwarten, wie sich das entwickelt.“  Auch in der Vereinsführung hat sich indes eine Änderung ergeben. Weil sich in Roland Mizera ein passender Nachfolger gefunden hat, übergab David Mazurowski ihm sein Amt als Spartenleiter. „Ich bleibe weiterhin Beisitzer im Vorstand und mache auch die Öffentlichkeitsarbeit weiter. Um mich aber wieder mehr auf das Sportliche konzentrieren zu können, wollte ich das Spartenleiteramt niederlegen und in diesem Bereich etwas kürzer treten“, so Mazurwoski abschließend.