07.03.2011 20:41

Rukavina-Nachfolger steht bereit!

Früherer Tündern-Coach übernimmt Trainer-Posten bei der SSG Halvestorf / Zusammenarbeit über die Saison hinaus vereinbart
Sakir Urunow SSG Halvestorf AWesA
Kennt sich am Piepenbusch an der Seitenlinie bestens aus: Sakir Urunow (re.).

Landesligist SSG Halvestorf ist auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter schnell fündig geworden: Sakir Urunow wird den Trainer-Posten am Piepenbusch übernehmen. „Nachdem der Vorstand den Vertrag mit Milan Rukavina vorzeitig aufgelöst hatte, ging ein Ruck durch die Mannschaft“, schildert SSG-Jugendkoordinator Frank Nowak die Lage. Zunächst hatte Mannschaftsführer Josef Selensky, unterstützt von René Hau, das Mannschafts-Training übernommen und hätte auch am letzten Sonntag beim Spiel gegen Germania Grasdorf die Verantwortung getragen. Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes war die Partie aber abgesagt worden. „Da durch falsche Berichterstattung der Name Torsten Rinne schon vor dem ersten persönlichen Gespräch verbrannt war, wurde die Trainerfrage in kleiner Runde weiter bearbeitet. Es standen einige Bewerber zur Auswahl, mit denen interessante Gespräche geführt wurden. Bei diesen bedankt sich der Vorstand und bittet um Verständnis, dass die Wahl auf Sakir Urunow gefallen ist“, so Nowak weiter. Urunow bringt reichlich Trainer-Erfahrung mit: 20 Jahre wirkte er als Profitrainer in Kasachstan. Auch beim HSC BW Tündern schwang der heute 55-Jährige bereits das Trainer-Zepter. Kurios: Auch im Windmühlendorf übernahm er das Traineramt im Dezember 2009 von Milan Rukavina. Er kennt die SSG-Truppe – und auch die Gegner in der Landesliga. Denn Urunow, der bei der Pyrmonter M&i-Klinik beschäftigt ist, wirkte als Physio-Therapeut bei den Grün-Weißen. „Er war in dieser Saison bereits bei jedem Training und Spiel dabei und hat den Klassenerhalt als klares Ziel vor Augen. Das Spielerpotential ist vorhanden! Es muss nur jeder Spieler 100 Prozent seiner Leistung abrufen“, meint Nowak. Bereits beim nächsten Training soll der neue Coach seinen Kapitän Selensky wieder entlasten, die sportliche Verantwortung übernehmen und die Mannschaft auf das kommende Spiel in Pattensen vorbereiten. Urunow ist dabei keine kurzfristige Trainer-Lösung. „Vorstand und Trainer haben bereits auch die Zusammenarbeit in der kommenden Saison vereinbart“, macht Nowak deutlich. Jörg Schmidt steht dagegen nicht mehr als Co-Trainer an der Seitenlinie. Als 3. Vorsitzender bleibt er der SSG Halvestorf aber weiterhin erhalten.
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