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Nach sieben Jahren: Günther Klauder sagt adé!

Marienaus Trainer beendet erfolgreiche Zeit am Saisonende / Spartenleiter Dohme: „Er hat Spitzen-Arbeit geleistet“
Nach sieben Jahren sagt Günther Klauder adé. Der Trainer der SSG Marienau wird seinen Vertrag beim Kreisligisten nicht verlängern. Damit geht am Saison-Ende eine Ära zu Ende, die einst mit dem Abstieg aus dem Kreisoberhaus begann. Damals standen die Zeichen im Lager der Blau-Gelben aber auf Umbruch. Klauder verjüngte den Kader radikal, formte ein gutes Kollektiv und führte die Ostkreisler schnell zurück in die Kreisliga, wo sie seit drei Jahren fest etabliert sind. „Nach sieben Jahren reicht es dann aber irgendwann“, erklärt Klauder, der auf eine schöne und erfolgreiche Zeit zurückblicken kann: „Mir hat die Arbeit mit den vielen jungen Leuten immer sehr viel Spaß gemacht!“ Der Übungsleiter geht im Guten und hat dem SSG-Spartenvorstand seine Entscheidung frühzeitig mitgeteilt. „Damit die Verantwortlichen in Ruhe einen Nachfolger suchen können. Wir sind immer fair miteinander umgegangen“, erläutert Klauder, der aber nicht nur in die Vergangenheit blickt. Es gibt schließlich noch ambitionierte Ziele für die bevorstehende Rückrunde. Neben einem einstelligen Tabellenplatz in der Kreisliga richten die Marienauer ihre Blicke auf den Pokalwettbewerb. Im Kreispokal-Viertelfinale wartet mit „Favoriten-Schreck“ Germania Reher eine unangenehme, aber nicht unlösbare Aufgabe. „Wir wollen in die Endrunde“, unterstreicht Klauder, der im Final-Four als wohl einziger Protagonist ein Heimspiel hätte. Denn der SSG-Coach wohnt in Bad Münder, wo die Endspiele angepfiffen werden. SSG-Spartenleiter Günther Dohme bedauert Klauders Entscheidung – und blickt gern auf die gemeinsame Zeit zurück: „Mit ihm verlieren wir einen kompetenten Mann. Er hat Spitzen-Arbeit geleistet, gerade bei jungen Spielern immer ein glückliches Händchen gehabt und uns viel Freude bereitet.“ Was Klauder in Zukunft macht, ist derweil noch völlig offen. „Es muss zu meinen Vorstellungen passen. Vielleicht mache ich auch erstmal eine Pause“, blickt Klauder voraus.