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Quo vadis FSV Bad Münder?

Wiederaufnahmeverfahren läuft - Hundertmark: „FSV hat Voraussetzungen erfüllt“ / Hartmann: „Spiele erstmal nur abgesetzt“ / ESV Hameln zieht zweite Herren zurück
Quo vadis FSV Bad Münder? Entgegen verschiedener Gerüchte ist der junge Verein aus der Badestadt nicht endgültig vom Punktspielbetrieb ausgeschlossen worden. „Das Wiederaufnahmeverfahren läuft“, bestätigt Fred Hundertmark, Vorsitzender des Kreissportbunds (KSB) Hameln-Pyrmont: „Und dafür hat der FSV die Voraussetzungen erfüllt.“ Die Entscheidung über eine Wiederaufnahme trifft nun der Landessportbund (LSB) in Hannover. Hintergrund: Weil der Verein aus der 2. Kreisklasse (Staffel 1) die vom KSB jährlich erhobene Mitgliederbestandsaufnahme trotz mehrfacher Nachfrage nicht beantwortet hatte, waren vom LSB vor einigen Wochen die Ausschluss-Schritte eingeleitet worden. Ein Ausschluss hätte zur Folge, dass auch bei Punktspielen kein Versicherungsschutz bestünde. Die aktuelle Frage lautet: Wie geht es mit dem Team um Vereins-Chef Jens König nun konkret weiter? „Die Spiele sind erstmal nur abgesetzt“, erklärt Kreisspielausschuss-Chef Hans-Jürgen Hartmann. „Wenn der FSV wieder aufgenommen wird, kann er auch wieder mitspielen. So lautet die klare Aussage aus Barsinghausen“, unterstreicht Hartmann. Wann der LSB die Entscheidung trifft, ist allerdings noch offen. Das heißt: Das für Sonntag angesetzte Punktspiel gegen den SC Diedersen II ist bereits abgesagt worden. Damit gehen die drei Punkte nach Diedersen. So läuft es weiter – bis der FSV wieder als Mitglied im LSB geführt wird. Was aber passiert, wenn der FSV Bad Münder drei Mal nicht antreten durfte? „Das ist eine Kann-Entscheidung“, lässt Hartmann noch offen.

In der Parallel-Staffel 2 ist dagegen eine Entscheidung getroffen worden: Der ESV Eintracht Hameln hat seine zweite Mannschaft vom Punktspielbetrieb zurückgezogen.