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Wendt will mit Matthias ins obere Kreisliga-Drittel

„Langfristig im ersten Drittel etablieren“ / Planungen für die kommende Spielzeit laufen Nachdem Markus Wienecke Ende März als neuer Trainer des Bezirksligisten FC Springe vorgestellt wurde, begann bei Wieneckes „Noch-Club“ TuS Rohden die Suche nach einem Nachfolger. Diesen haben die Verantwortlichen des TuS bereits gefunden. Dirk Matthias übernimmt ab der kommenden Saison das Kommando an der Seitenlinie. Momentan trainiert Matthias noch die erste Herrenmannschaft der FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen, die seit vergangener Woche als Aufsteiger in die Kreisliga Schaumburg feststeht. „Wir haben uns im Schaumburger Land umgehört und uns wurde Dirk Matthias empfohlen“, erklärte Rohdens Vereinschef Carsten Wendt auf Nachfrage von AWesA. „Wir haben an Dirk Matthias hohe Erwartungen. Er soll unser junges Team weiterentwickeln und nach vorne bringen. Langfristig wollen wir uns im ersten Drittel der Kreisliga etablieren“, berichtet Wendt weiter. Für den neuen TuS-Coach sollten diese Vorgaben kein Neuland darstellen. Schließlich schaffte in diesem Jahr mit einer ebenfalls jungen Mannschaft den Aufstieg in die Kreisliga. „Dirk hat selbst hoch gespielt und wir hoffen, dass er mit dem Team modernen und attraktiven Fußball bieten kann“, so Wendts Wunsch. Verzichten muss Matthias in der nächsten Spielzeit allerdings auf Marco Elias und Mischa Flaspöhler, die aus persönlichen Gründen den Verein verlassen und sich dem FC Springe anschließen werden. Auch der Verbleib von Mittelfeld-Akteur Liam Reed steht noch in den Sternen. „Wir würden die drei natürlich gerne bei uns behalten“, so Wendt. Die personellen Planungen für die neue Saison laufen derweil schon auf Hochtouren. TuS-Spartenleiter Christian Kolb steht laut Rohdens Vereinschef bereits in intensiven Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen.