21.03.2014 09:19

Bezirksliga Damen


Mara Bödeker: ESV-Comeback gegen Heinde/Wesseln

Nettelrede-Coach Schwekendiek muss in Hohenbostel improvisieren / Holzhausen will dritten Sieg gegen Ruthe
Mara Boedeker - SV Hastenbeck
Mit Mara Bödeker kehrt eine echte Torjägerin vom SV Hastenbeck zum ESV Hameln zurück.

ESV Eintracht Hameln – SG Heinde/Wesseln (Sonntag, 11 Uhr).

Am Sonntag empfangen die „Eisenbahnerinnen“ auf der heimischen „Dreierschen Wiese“ die kampfstarke SG Heinde/Wesseln. Das Hinspiel entschieden die Hamelnerinnen nach großen Fight mit 2:0 für sich. „Es war aber ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Schluss offen war. Eine ähnliche Partie erwarte ich auch diesmal. Zu dem Spiel gegen Algesdorf muss es eine deutliche Leistungssteigerung geben. Wenn wir den Kampf annehmen und unser größeres spielerisches Potenzial auf den Platz bringen können, dann sollte es uns gelingen, die drei Punkte in Hameln zu behalten“, berichtet ESV-Trainer Sven Brostedt, der wohl bis auf Jaqueline Janssen auf den kompletten Kader zurückgreifen kann.  „Die Rolle könnte in dieser Begegnung Neuzugang Mara Bödeker übernehmen, die vom SV Hastenbeck zu uns zurückkehrt. Hier gilt unser Dank Sabine Thimm und Jens Günther für den reibungslosen Ablauf“, freut sich Brostedt über die neue Torjägerin.

FC Ruthe – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).

„Die lange Vorbereitung auf die Rückrunde soll sich nun bezahlt machen. Seit dem 6. Januar bereiten wir uns intensiv auf die Rückrunde vor. Insbesondere in der m&i-Fachklinik haben wir uns seitdem zwei Mal in der Woche mit Kraft- und Koordinationseinheiten fit gehalten. In diesem Zusammenhang noch einmal ein großes Dankeschön insbesondere an Kolja Schweins und Ali Plaul“, blickt Holzhausens Trainer Hendrik Scheel auf intensive Wochen zurück. Auch personell hat sich bei den „Interista“ etwas getan. Aus privaten Gründen wird Torfrau Carina Neumann vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Ihren Platz zwischen den Pfosten wird B-Juniorin Emely Wolk einnehmen. „Sie hat im Training und in Testspielen schon ihr großes Talent unter Beweis gestellt“, freut sich Scheel. Hinter den Einsätzen von Rebeca Herda, Claudia Skrobek und Lisa Kauke stehen aus unterschiedlichen Gründen noch Fragezeichen. „Jetzt wollen wir den Schwung aus der guten Hallenrunde und intensiven Vorbereitung mitnehmen und gleich in Ruthe die nächsten drei Punkte sammeln, um den Abstand auf den kommenden Gegner auf zwei Zähler zu verkürzen. In der laufenden Saison haben wir Ruthe zu Hause zwei Mal mit 1:0 besiegen können. Das kann uns aber nur ein drittes Mal gelingen, wenn wir die Grundordnung halten, geduldig auf unsere Chance warten, sie effektiv nutzen und im Mittelfeld ein Überzahlspiel erzwingen“, verrät Scheel.

VSV Hohenbostel – TSV Nettelrede (Sonntag, 13 Uhr).

Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek muss beim Auswärtsspiel in Hohenbostel personell improvisieren. So werden Nicole Tschirch, Alena Wickert, Denise Kruppki und Kim Haves definitiv nicht mitwirken können. Auch der Einsatz von Kathrin Gaßmann ist noch ungewiss. Dafür wird Sarah Luckau, die zuletzt beim TuS Seelze am Ball war, ihr Debüt bei den „Grönjerinnen“ feiern. „Trotz der Ausfälle spielen wir voll auf Sieg. Ich möchte weiter oben dranbleiben und dafür müssen wir drei Punkte holen. Wir müssen effizient auftreten, uns die Chancen erspielen und die dann konsequent nutzen“, kennt Schwekendiek den Schlüssel zum Erfolg. Aktuell rangieren Oltrogge & Co. auf dem Relegationsplatz zwei und haben sechs Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Eintracht Hameln. „Ich hoffe, dass wir aus dem knappen 1:0-Sieg von vor zwei Wochen gelernt haben. Wir werden am Sonntag etwas anders auftreten“, lässt Schwekendiek durchblicken.

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