30.04.2015 10:51

Bezirksliga Damen


Mit vollem Fanbus zur Meisterfeier und ersten Matchball verwandeln

Tündern kann heute Abend Titelgewinn vorzeitig perfekt machen / „Sechs-Punkte-Spiele“ für Nettelrede und Inter

Jana Runge und Sabrina Paech (HSC BW Tündern) wollen heute Abend Jubelsprünge machen.

VfL Sehlem – HSC BW Tündern (Donnerstag, 19:30 Uhr).

Tündern plant heute Abend das Meisterstück! Auf Wunsch der Gastgeberinnen wurde die Partie von Sonntag auf Donnerstag vorverlegt. „Für uns bietet sich in Sehlem nun die erste Chance, die Meisterschaft und den damit verbundenen Landesliga-Aufstieg mit einem Sieg oder Unentschieden perfekt zu machen. Diesen ersten ‚Matchball’ wollen wir selbstverständlich verwandeln, weil wir die Reise in den Kreis Hildesheim mit einem vollbesetzten Fanbus antreten werden und nach der Partie den Aufstieg gemeinsam mit unseren Fans gebührend feiern wollen“, ist Tünderns Trainer Alexander Stamm voller Vorfreude.

Eintracht Bückeberge II - Inter Holzhausen (Samstag, 14 Uhr).

Nach dem Unentschieden im Kreisderby gegen Nettelrede steht für die „Interista“ das nächste Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm. Das Team von Trainer Rolf Schünemann reist zur Oberliga-Reserve von Eintracht Bückeberge, die zwei Punkte vor Holzhausen auf dem Relegationsplatz rangiert. Deshalb ist die Ausgangslage einfach: Mit einem Auswärtssieg würde Inter den kommenden Gegner in der Tabelle überholen. „Das Hinspiel haben wir gewonnen. Es wäre natürlich schön, wenn wir auch im Rückspiel drei Punkte einfahren“, meint Holzhausens Fußballobmann Thomas Bertram. Seine Hoffnung: „Wir müssen unsere wenigen Chancen effektiv nutzen.“ Nicht dabei sind Laurine Johannes, Rebecca Herda und Tabea Quilitz (alle beruflich verhindert). Dafür steht Claudia Skrobek wieder im Kader.

TSV Nettelrede – SG Bolzum/Wehmingen/Lühnde (Samstag, 14.30 Uhr).

Der TSV will auch gegen Bolzum „Vollgas-Fußball“ zeigen. Angesichts der tabellarischen Lage ist das auch dringend nötig – nur ein Punkt trennt Nettelrede vom Abstieg. „Daher wollen wir, wie bereits gegen Inter, 90 Minuten nach vorne spielen. Das haben wir gegen Holzhausen bereits sehr gut gemacht“, berichtet TSV-Sprecherin Kathrin Gaßmann. Definitiv fehlen wird bei der Mission „Klassenerhalt“ Denise Kruppki. „Zudem steht hinter einigen Spielerinnen ein dickes Fragezeichen und wir müssen kurzfristige Absagen abwarten“, so Gaßmann, die diesmal das Glück erzwingen will: „Im Gegensatz zu dem Derby in Holzhausen wollen wir diesmal auch etwas Glück im Abschluss haben.“
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