Bezirksliga Damen

Wichtige Siege für heimische Teams im Abstiegskampf!

Holzhausen mit Auswärtssieg bei Bückeberge / Schwekendiek schießt Nettelrede zum Heimsieg TSV Eintracht Bückeberge – SC Inter Holzhausen 1:2 (1:1).
Nach dem Unentschieden gegen Nettelrede sicherte sich das Team von Rolf Schünemann durch Treffer von Claudia Skrobek und Nathalie Schmiedeskamp wichtige Zähler im Abstiegskampf. Dabei wurden die Gäste nach Anpfiff sofort kalt erwischt. Nach einem Fehlpass schalteten die Gastegeberinnen schneller und ließen sich die Chance, nach 60 Sekunden in Führung zu gehen, nicht nehmen. „Aber was Bückerberge kann, kann Inter schon lange", dachten sich Holzhausens Damen: Im direkten Gegenangriff markierte Skrobek den Ausgleichstreffer. „Nun begann das Spiel wieder bei Null“, so Inters Fußballobmann Thomas Betram. Beiden Teams merkte man den Abstiegksampf an, vor allem die „Interista“ wirkte in zahlreichen Situationen sehr nervös. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild, nun agierten die „Blau-Schwarzen“ viel offensiver und erspielten sich durch Skrobek und Schmiedskamp immer wieder gute Einschussmöglichkeiten. Diese wurden aber meist zu überhastet abgeschlossen. Nach einem langen Freistoß von Alina Hundertmark klärte Bückeberge nicht konsequent und das Spielgerät gelangte zu Nathalie Schmiedskamp. Diese zögerte nicht lange und drosch den Ball aus 16 Metern Volley ins Netz. Nun erhöhte die Eintracht ihre Frequenz an Offensivbemühungen. Dies wurde auch fast belohnt, doch in der dritten Minute der Nachspielzeit rettete der Querbalken Inter Holzhausen die drei Auswärtspunkte. „Aufgrund unserer Vielzahl von Chancen ist der Sieg verdient“, resümierte Bertram.
Tore: 1:0 Stephanie Busche (1.), 1:1 Claudia Skrobek (2.), 1:2 Nathalie Schmiedeskamp (60.).

TSV Nettelrede – SG Bolzum/Wehmingen/Lühnde 1:0 (0:0).
Auch der TSV ha tnach dem Sieg gegen Bolzum wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt. „Heute ist wenigstens eine Chance endlich mal reingegangen“, freute sich TSV-Sprecherin Katrin Gaßmann. In der ersten Hälfte agierte Nettelrede viel zu müßig. „Unser Spiel war statisch, es gab kaum Bewegung“, so Gaßmann. So ging anfangs nur Gefahr durch Standartsituationen aus. Einen Freistoß von Sarah Lange parierte die Gästetorhüterin gut. Den zweiten Durchgang gestaltete der TSV nun deutlich offensiver. Michelle Schneider und Henrieke Sustrath hatten einige Torchancen. Doch der Ball fand immer wieder die Hände der Bolzumer Keeperin oder den Weg hinter der Torauslinie. Zwischenzeitlich musste auf der anderen SeiteTSV-Keeperin Gaßmann zweimal stark parieren, damit ihre Mannschaft nicht ins Hintertreffen geriet. Sechs Minuten vor dem Ende gelangte der Ball dann von der linken Außenbahn auf Höhe des Elfmeterpunktes, von dort schloss Meike Schwendiek den Angriff mit einem Schuss ins untere Eck mustergültig ab. „Der Sieg heute war definitiv verdient. Großes Lob an Meike Schwekendiek, Antje Sustrath und Henrieke Sustrath“, bilazierte Gaßmann.
Tore: 1:0 Meike Schwekendiek (84.).