Bezirksliga Damen

Zu hohe Fehlerquote

Tündern II unterliegt Heinde/Wesseln / Ex-Hastenbeckerin Schmidt macht Sack zu

HSC BW Tündern II – SG Heinde/Wesseln 0:2 (0:1).

Die ersten zehn Minuten verliefen aus Sicht der Blau-Weißen erfolgsversprechend. „Dann haben wir leider den Faden verloren“, bedauerte BW-Coach Thomas Haß, der mit ansehen musste, wie die Gäste immer mehr die Kontrolle gewannen und nach 18 Minuten in Führung gingen. Vorausgegangen war ein missglüklickter „Schwalben“-Fehlpass in der Defensive. „Da haben wir den Gegner schön eingeladen“, bemängelte Haß. „Danach haben wir nicht mehr richtig ins Spiel gefunden.“ Heinde/Wesseln agierte präsenter und behielt in den Zweikämpfen größtenteils die Oberhand. „Unsere Fehlerquote war einfach zu hoch“, stellte Haß fest. Zwar blieb sein Team durch Schüsse aus der zweiten Reihe gefährlich. Das Fehlen der Sturmkräfte Marina Weibke, Jannika Haß und Katrin Suchta, die von Eintracht Hameln in der Winterpause ins Windmühlendorf gewechselt ist, machte sich in der HSC-Offensive allerdings bemerkbar. Und so fiel der zweite Treffer des Tages erneut auf der „falschen Seite“. Nach einer Ecke bekam Tündern den Ball nicht aus der Gefahrenzone und die Ex-Hastenbeckerin Caroline Schmidt netzte aus sechs Metern ein. „Am Ende hat Heinde/Wesseln verdient gewonnen“, bilanzierte Haß.
Tore: 0:1 Mareike Rüger (18.), 0:2 Caroline Schmidt (55.).