24.01.2009 00:00

16. Spieltag

Für VfL-Reserve ist beim Spitzenreiter nichts zu holen
    HSG Nienburg – VfL Hameln II 41:21 (18:10).
Die Hamelner waren von Beginn an nicht in der Lage, ihr Leistungsvermögen abzurufen. Spielertrainer Sebastian Reichardt und seine Mitspieler hatten sich im Vorfeld einiges vorgenommen. Reichardts Taktik sollte nicht aufgehen, die neu einstudierte Deckungsvariante keine Früchte tragen. „Ich muss das auf meine Kappe nehmen. Aber dennoch muss sich jeder Einzelne fragen, ob er gegen den Spitzenreiter alles gegeben hat“, so der VfL-Coach. Weder im Angriff, noch in der Abwehr wurde das umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte. So vergaben die VfL-er hochkarätige Möglichkeiten vom Kreis, den Außenpositionen und auch Sieben-Meter. In der Schlussphase der ersten Halbzeit brachten die Gäste zwei solcher Hochkaräter einmal mehr nicht im Nienburger Gehäuse unter. Die HSG nutzte die Gunst der Stunde ihrerseits, schloss zwei Tempogegenstöße eiskalt ab und ging mit acht Toren Vorsprung in die Halbzeit. Damit war die Messe bereits gelesen. Nach dem Seitenwechsel konnten die Hamelner dem Spiel keine Wende mehr geben. Nienburg spielte die Partie in der Manier eines Spitzenreiters herunter und baute den Vorsprung in der zweiten Spielhälfte weiter aus. „Wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken“, blickt Reichardt kämpferisch auf die kommenden Aufgaben.
VfL Hameln II: Robert Drechsler, Sebastian Trant, Lars Trant, Sebastian Reichardt (9), Christoph Bauer, Björge Full (4), Jan Purrmann, Johannes Bauer (3), Marcel Engelhardt, Rasmus Meier (2), Stefan Mittmann (2), Gunnar Schraps (1).
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