25.04.2009 00:00

Gelungener Saisonabschluss für Fuhlen




Traf sieben Mal ins Schwarze: Fuhlens Nicole Kanz.


 


HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf – HSG Langenhagen 30:23 (15:16).
Mit einem hochverdienten 30:23-Erfolg über die HSG Langenhagen setzte das Team von Fuhlens Trainer Axel Kliver ein letztes Ausrufezeichen unter eine mehr als erfolgreiche Saison. Der Landesliga-Aufsteiger sicherte sich auf Anhieb einen Platz unter den ersten Drei. Ob es am Ende zum erhofften zweiten Platz reicht, wird sich aber erst Sonntag herausstellen, wenn Tabellenführer Burgdorf auf BW Hildesheim trifft. Nur mit einem Sieg könnten die Blau-Weißen die HSG Fuhlen noch vom zweiten Platz stoßen. Doch daran glaubt Fuhlens Pressesprecherin Doreen Männich nicht: „Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn Burgdorf dort verliert. Aber selbst wenn wir Dritter werden, ist das ein riesiger Erfolg.“ Die Oldendorferinnen haben ihren Teil der Aufgabe jedenfalls erfüllt. „Wir haben unser erstes Endspiel gewonnen“, denkt der erleichterte HSG-Coach Axel Kliver nach dem Spiel schon ans Pokalfinale gegen den MTV Barfelde. Doch gegen die Gäste aus der Flughafenstadt tat sich seine Sieben zu Beginn der Partie schwer. Wie so häufig, brauchte Fuhlen eine Weile, um ins Spiel zu finden. So setzte sich Langenhagen schnell mit 2:0 in Front. In den nächsten Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Führung hin und her wechselte. Dabei hätten es sich die Gastgeberinnen auch etwas einfacher machen können. Statt sich aber mit 100 Prozent auf das Spiel zu konzentrieren, haderte die HSG immer wieder mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes. So brachte es Fuhlen innerhalb der ersten 20 Minuten auf 18 Fehlversuche und sechs technische Fehler. Langenhagen nutzte die Unkonzentriertheit aus und führte zur Halbzeit mit 16:15. Nach einer effektiven Halbzeitaussprache lief es bei Fuhlen nach dem Seitenwechsel besser. Die 17:15-Führung direkt nach dem Wiederanpfiff war gleichzeitig die letzte Führung der Gäste. Kanz und Co. übernahmen von nun das Kommando und kamen aus einer 5:1-Formation heraus immer besser ins Spiel. Zwölf Minuten kassierte Fuhlen nicht einen einzigen Gegentreffer. Die Torhüterinnen Nora Faust und Yvonne Jilg trugen mit tollen Leistungen einen großen Teil zu diesem Erfolg bei. Mit viel Druck und präzisen Tempogegenstößen gelang es den Gastgeberinnen sich auf 24:17 abzusetzen. Damit war die Messe für die Gäste, die nun kaum noch Gegenwehr leisteten, gelesen. Die gefürchtete Silke Fanzlau sah in der VfL-Halle am Rosenbusch übrigens keinen Stich. Bis auf einige schöne Zuspiele konnte die ehemalige Regionalliga-Spielerin nichts Zählbares auf ihrem Konto verbuchen.
HSG Fuhlen Hessich Oldendorf: Kirsten Bormann (9), Nicole Kanz (7), Doreen Männich (4), Kristina Eichner, Christin Bormann, Tanja Wiese, Angelika Baumann (je 2), Madlen Biller, Bettina Leuteritz (je 1).


 


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