HSG will Klassenerhalt so früh wie möglich sichern

Fuhlen-Hessisch Oldendorf muss am ersten Spieltag in Hildesheim ran / Leuteritz fehlt     DJK BW Hildesheim – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 12 Uhr).
Die Gastgeberinnen werden von vielen Experten im Vorfeld der Saison als Titelfavorit gehandelt. „Es ist gut, am Anfang gegen so eine Mannschaft zu spielen. Das weiß man leistungsmäßig gleich, wo man steht“, meint HSG-Trainer Axel Kliver. Sein Saisonziel: Den Klassenerhalt möglichst früh unter Dach und Fach zu bringen. In den Mannschaftskadern der Landesliga hat es zwischen der Spielzeiten viel Bewegung gegeben. So aus in Hessisch Oldendorf: Mit Kirsten und Christin Bormann (zur HSG Blomberg-Lippe), Selda Yasaroglu (eigene zweite Damen) und Doreen Männich haben gleich vier Spielerinnen die Mannschaft verlassen. Auch Sandra Kabisch wird der HSG wohl den Rücken zukehren. Sie fehlte in der Vorbereitung vollständig. „Das ist natürlich ein herber Verlust“, weiß Kliver. Neue Gesichter kommen aus den eigenen Nachwuchsreihen: Melanie Kalipke sowie Svenja Eberhardt, Lena Peters und Svenja Billder rücken aus der A-Jugend in den Kader. So ist sich Fuhlens Coach der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst. „Erfahrungsgemäß wird die zweite Saison noch schwieriger. Es macht aber allen Spaß und die Mischung zwischen jung und alt stimmt bei uns“, ist Kliver optimistisch. Am Sonntag in Hildesheim muss das Team aus der Baxmannstadt auf Bettina Leuteritz verzichten, die beruflich verhindert ist.