19.08.2024 12:53

Meldung


Wattengel-Weltrekord: Emmerthals Handballer suhlen sich im Schlamm

„Insgesamt eine super Veranstaltung bei bestem Wetter mit vielen Zuschauern und jeder Menge Spaß“
Michael Dohme Tobias Dohme Watthandball
Vater Michael und Sohn Tobias Dohme zeigten, wie man nach einem Spiel Watthandball aussieht. Foto: privat.

Nicht in Paris sondern bei der 20. und letzten Wattolümpiade in Brunsbüttel traten die Emmerthaler Handballer, bekannt unter ihrem Spaßnamen „Oettinger Pirates“, noch einmal zum Watthandball an. Ein siebenminütiges Highlight auf tiefem Geläuf, bei dem die meisten Handballregeln ausgesetzt wurden. Das Ergebnis war Nebensache, der Spaß stand eindeutig im Vordergrund. Daher war auf Seiten der Grün-Weißen auch niemand traurig, dass im Viertelfinale Endstation war.
Genauer gesagt habe man gar nicht den Triumph einfahren wollen, wie Tobias Dohme nach dem Wettkampf explizit und mit einem Augenzwinkern deutlich machte: „Unser Ziel war es, nicht das Finale zu erreichen, weil die dort spielenden Mannschaften auch abbauen müssen.“

Neben dem Handball hat das Team als Teil von insgesamt 386 Teilnehmern auch einen neuen Weltrekord aufgestellt. „So viele Personen haben sich noch nie zuvor ins Watt geworfen und fünf Minuten lang als 'Wattengel' den 'Modder' durchgerührt. Das reichte für einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde“, freute sich Dohme und resümierte: „Insgesamt eine super Veranstaltung bei bestem Wetter mit vielen Zuschauern und jeder Menge Spaß.“
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