30.09.2024 13:47

Oberliga - Jugend


Sieg & knappe Niederlage: Oberliga-Nachwuchs mit gemischten Ergebnissen

Mewes erneut erfolgreichster Hamelner / Hänning: „Die erste Viertelstunde der ersten Halbzeit war eine Katastrophe“
VfL Hameln B-Jugend Michel Mewes
Michel Mewes war erneut bester Torschütze von Hameln C-Jugend. Foto: privat.

B-Jugend Oberliga


VfL Hameln – HSV Warberg/Lelm 38:22 (16:10).

Hamelns B-Junioren blieben auch im dritten Saisoneinsatz ungeschlagen. Die Hausherren starteten ordentlich gegen Gegner Warberg/Lelm und verbuchten früh eine 4:0-Führung (4.). „Aber so richtig drin war man nicht. Die Abwehr war nicht konsequent genug, wir leisteten uns etliche technische Fehler und waren zu fahrlässig mit unseren Chancen“, haderte Trainer Jörn Hänning später. Die Konsequenz war eine Auszeit in der 17. Minute beim Stand von 9:6. „Danach waren wir wesentlich wacher und die Mannschaft zeigte sich wesentlich vernbessert“, betonte der Coach. So wurden beim Stand von 16:10 die Seiten gewechselt.

„In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft dann, welches Potenzial in ihr steckt und was sie in der Lage ist zu leisten. Gute Beinarbeit in der Abwehr, schnelles Spiel nach vorn und keine Fehler im Abschluss“, vermerkte der Coach. Somit führte der VfL in der 30. Minute mit zehn Toren Vorsprung (21:11). Anschließend schilderte Hänning: „Das Erfreuliche war, dass wir gut wechseln konnten und jeder seine Pause bzw. auch Spielzeit bekam. Angetrieben von einem starken Kimi Steup in Abwehr und Angriff machten die Jungs weiter und hörten nicht auf.“ Über 28:13 und 32:17 kamen die Gastgeber schließlich zum 38:22-Endstand.
Abschließend fasste der Coach zusammen: „Die erste Viertelstunde der ersten Halbzeit war eine Katastrophe. Wir haben überhaupt nicht das umgesetzt, was im Vorfeld besprochen wurde. Dabei haben wir die ganze Woche davor gewarnt, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Danach hat sich die Mannschaft aber immer weiter gesteigert und am Ende ihr wahres Potenzial gezeigt. Somit gehen wir zufrieden mit 5:1-Punkten in die Herbstpause, ehe es am 3. November nach Grönegau-Melle geht.“
VfL Hameln: Fynn Kuper(zwei gehaltene Siebenmeter), Florian Koß, Hauke Rosenthal, Finn-Luca Hölscher (3), Lasse Kohlenberg (1), Matti Huer (4), Brix Stallmann (2), Bent Kopperschmidt (2), Joell Steinhoff (9/1), Berkay Kaptan (3), Kimi Steup (7/1), Berke Kaptan (7).

C-Junioren Oberliga


VfL Hameln – HSG Verden-Aller 30:31 (15:17).

In Abwesenheit von Coach Henri Manderla verlor die Hamelner C-Jungs, die neben Wolfgang Achilles auch von Jörn Hänning betreut wurde, unglücklich gegen eine gute Gastmannschaft von Verden-Aller mit 30:31 (15:17). „Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gäste, denen insgesamt weniger technische Fehler im Angriff unterliefen“, schilderte VfL-Sprecher Falk Requadt. So führte die HSG nach zehn Minuten mit 8:6. Zwar hatten die Gastgeber nach 20 Minuten eine knappe Führung zu verzeichnen (14:13), lagen zur Pause aber wieder mit 15:17 zurück. „Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte unsere Mannschaft, so dass nach einer halben Stunde unsere letzte Führung notiert werden konnte (21:20, Anm. d. Red.). Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Gästespieler bereits zurecht die Rote Karte erhalten, einmal aufgrund eines Kopftreffers bei einem Siebenmeter und einmal aufgrund der dritten Zwei-Minuten-Zeitstrafe“, so Requadt.

Anschließend schlichen sich wieder einige Fehler im Angriff ein, woraus ein Drei-Tore-Rückstand resultierte (23:26; 39.). Doch geschlagen gaben sich die Gastgeber noch nicht. „Mit gutem Einsatz gelang unserer Mannschaft trotz Unterzahl in den letzten zwei Minuten eine Minute vor Spielende der Ausgleich. Und dennoch gelang es nicht, den letzten Gästetreffer 30 Sekunden vor Schluss zu verhindern und im abschließenden Angriff zu egalisieren“, beendete der Sprecher seinen Bericht. Das Fazit von Trainer Achilles lautete abschließend: „Wir haben einer guten Gästemannschaft einen harten Kampf geliefert, konnten uns aber leider auf Grund von etwas mehr technischen Fehlern im Angriff nicht mit einem Punkt belohnen. Diese Fehler gilt es, in den nächsten Spielen abzustellen.“
VfL Hameln: Michel Mewes (13), Moritz Pelz (8/2), Leo Streuber (5), Yannick Requadt (3) und Nelson Hänning (1).
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