18.09.2024 14:33

Oberliga


Nur Trainer Siegesmund fehlt verletzt - mit voller Kapelle zu 6:0 Punkten?

„Mit Warberg treffen wir auf den ersten Konkurrenten, den wir aus der letzten Saison kennen"
Marc Siegesmund VfL Hameln Trainer Handball Oberliga
Hamelns Trainer Marc Siegesmund kann nur aus der Ferne die Daumen drücken.

VfL Hameln – HSV Warberg/Lelm (Samstag, 19 Uhr).

Zwei Spiele, 4:0 Punkte und der erste Platz – besser hätte es bisher für den VfL Hameln nicht laufen können. Am kommenden Samstag treffen die Hamelner auf den ersten Gegner, der schon vor der Ligareform mit ihnen in der Oberliga spielte. Beide Male schlug der VfL den HSV (30:27, 36:30). In der aktuellen Spielzeit steht Warberg/Lelm nach einer Niederlage gegen Himmelsthür (30:37) und einem Remis gegen TG Münden (34:34) noch ohne Sieg da. Trainer Marc Siegesmund wird am Samstag jedenfalls nicht vor Ort sein: Er zog sich einen Achillessehnenriss zu und wird an der Seitenlinie von Sönke Koß und Oliver Glatz vertreten.
„Der dritte Sieg ist das klare Ziel“
„Mit Warberg treffen wir auf den ersten Konkurrenten, den wir aus der letzten Saison kennen. Das waren heiße Spiele, wobei wir zweimal gewonnen haben. Wenn uns das erneut gelingen soll, müssen wir aber noch eine Schippe drauflegen in der Abwehr. In der letzten Woche haben wir es schon nicht schlecht gemacht, da hat die Einstellung zu 100 Prozent gestimmt. Genau das und noch mehr brauchen wir auch gegen Warberg. Besonderes Augenmerk müssen wir auf die Grohnde-Drillinge legen, wobei besonders Tim Gronde sehr gefährlich ist. Ihn dürfen wir keinesfalls schalten und walten lassen, sonst bekommen wir Probleme. Ohnehin müssen wir den Gegner mit unsere Defensive immer wieder vor Aufgaben stellen und dann im eigenen Angriff mit Tempo den Abschluss suchen. Der dritte Sieg ist das klare Ziel. Ich hoffe, dass die Jungs mir ein nettes Genesungsgeschenk machen (lacht).“
Personal: Alle fit. 
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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