06.09.2024 10:10

Regionsoberliga


Neue Saison, neues Glück: Wie schlagen sich ho-handball & Emmerthal II?

Mittmann: „Team hat Bock, sich unter ihm zu beweisen“ / Dohme: „Gesehen, dass wir guten Handball spielen können“
Lukas Noltemeyer ho handball Regionsoberliga
Lukas Noltemeyer & Co.  wollen unter die ersten Fünf.

ho-handball – RSV Seelze (Samstag, 18 Uhr).

Neue Saison, neues Glück: Am Samstag startet die Regionsoberliga in die neue Spielzeit. Die ho-Handballer boten mit ihrer „alten Garde“ in der letzten Saison ein starkes Jahr und spielten phasenweise oben in der Tabelle mit. Jedoch ließen Verletzungen den Kader mehrfach in der Saison dahinschmelzen und im Frühling lief immer weniger zusammen. In dieser Saison ist vieles neu bei den Baxmannstädtern: Nach dem privat bedingten Rücktritt von Trainer Adam Florczak übernahm Sebastian Pook das Ruder. Seine Aufgabe: Die junge Generation soll die Kommandobrücke innerhalb des Teams Schritt für Schritt übernehmen.

„Team hat Bock, sich unter ihm zu beweisen“
„Wir treiben unseren Umbruch weiter voran. Die Altgedienten treten Schritt für Schritt in den Hintergrund, während die Jungen langsam in den Vordergrund treten. Trotzdem haben wir mit Fabian und Sascha Weidemann zwei erfahrene Spieler, die wir reaktivieren konnten. Sie geben unserem neuen Trainer Sebastian Pook neue Möglichkeiten. Zu Seelze können wir wenig sagen, darauf liegt aber auch nicht unser Fokus. Vor dem ersten Saisonspiel weiß man ohnehin nicht, wo man steht. Wichtig ist für uns, dass wir uns schnell einspielen und die Vorgaben des Trainers gut umsetzen. Die Vorbereitung war aufgrund des Trainerwechsels nicht einfach. Wir wünschen Sebastian ein glückliches Händchen. Das Team hat Bock, sich unter ihm zu beweisen. Wir hoffen, dass wir uns unter den ersten Fünf einreihen können. In der letzten Saison ging uns im Saisonverlauf etwas die Puste aus, auch weil immer wieder Verletzungen dazu kamen. Dieses Jahr sind wir breiter aufgestellt.“

HSG Hannover-West – TSG Emmerthal II (Samstag, 18 Uhr).

Maik Dohme und seine „jungen Wilden“ starten mit dem Duell beim Aufsteiger in die Spielzeit. 2023/24 reihte sich die TSG im unteren Mittelfeld ein, hatte aber letztlich mit dem Abstieg nichts zu tun. Ob die Grün-Weißen ihre Leistungsschwankungen in dieser Spielzeit eingrenzen können?

„Gesehen, dass wir guten Handball spielen können“
„Am Samstag geht’s endlich los mit der lang herbeigesehnten Saison. Anders als die letzten beiden Jahre haben wir zum Start direkt ein Auswärtsspiel und das gegen einen Aufsteiger. Aufsteiger sind nie zu unterschätzen, auch wenn sie in der vergangen Spielzeit eine Liga unter uns gespielt haben. Aus der vergangen Saison bringen sie natürlich viel Euphorie mit und personell sind sie wahrlich nicht schlecht aufgestellt, wie ich gesehen habe. In der Abwehr müssen wir ein Auge auf Nick Graafmann werfen, der ein cleverer Spielmacher ist. Ich kenne ihn noch von vor ein paar Jahren, da habe ich selbst gegen ihn gespielt und kenne daher seine Stärke im Eins-gegen-Eins, aber auch sein Auge für seine Nebenleute und den Kreis. Aber selber strahlt er auch eine enorme Torgefahr aus, mit der er letzte Saison 81 Tore erzielte und im Schnitt mit 6,75 Treffern pro Spiel auf Platz drei der Torschützenliste in der Liga war. Unter anderem zählen auch Torben Carstensen und Christoph Lücke zu den Haupttorschützen der Mannschaft. Generell hat Hannover-West viele erzielte Tore dem Konto zu verzeichnen gehabt, was für ihren Angriff und eventuell auch hohes Tempo spricht. Trotz allem und weil ich den genauen Spielstil des Gegners nicht kenne, müssen wir neben dem Fokus auf die genannten Spieler unser eigenes Spiel auf dem Feld ableisten und uns auf uns und unsere eigenen Stärken konzentrieren. In der vergangenen Saison und der jetzigen Vorbereitung haben wir gesehen, dass wir guten Handball spielen können, indem wir das Tempo bestimmen und im Angriff geduldig unsere klaren Chancen erarbeiten. Das Ziel ist es, im ersten Spiel einen guten Start zu erwischen und die ersten zwei Punkte zu holen.“
Personal: Pelda, Warnke, Hummel und Lang fehlen.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de



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