Erst das zweite Mal auf Sand: JSG überrascht in Cuxhaven

Das Team von Trainer Bernd Fichtner schnappte sich dabei eines der acht begehrten Tickets. Nach einer deutlichen Auftakt-Niederlage gegen den späteren Turniersieger „WirbelSTUHRm“ behaupteten sich die Hameln-Pyrmonterinnen im Penalty-Shooutout gegen Germania List II, bevor es einen äußerst deutlichen Sieg gegen die „Ostsee Quallen“ gab. Da auch das abschließende Gruppenspiel gegen die HG Winsen/Luhe gewonnen wurde, zog die JSG als einer der beiden besten zweiten Teams in die K.O-Runde ein. Hier traf man auf die Erstvertretung des Teams aus List – und wieder setzte man sich im Penalty-Shootout mit 2:1 durch. Im Halbfinale war gegen die „TVO Vampires“ dann aber Schluss und auch im Spiel um Platz 3 musste man dem Hannoverschen SC den Vortritt lassen, de runter dem Namen „Black Pearls II“ in den Sand stieg.

„Obwohl mit nur einem Training auf Sand und nachdem wir die Beachhandball-Regeln erst am Tag vor dem ersten Spiel erklärt bekamen, schafften wir es von 28 Mannschaften zu Platz vier in unserem ersten Beachhandball-Turnier. Wir fuhren nach Cuxhaven mit der Einstellung Spaß zu haben und nicht Allerletzter zu werden. Dieses Ziel haben wir weit übertroffen, doch auch wir hatten in manchen Spielen unsere Probleme, die man unbedingt erwähnen muss. Manchmal sind wir noch zu verbissen in etwas und vergessen den Spaß. Wir sind als Mannschaft gewachsen und wissen, wie stolz wir auf uns sein können.
Natürlich funktioniert so ein Turnier nicht ohne die richtige Unterstützung. In diesem Sinne danken wir allen Eltern und unseren Trainern Bernd und Nico“, zog JSG-Sprecherin Alina Topci abschließend Bilanz.