26.05.2024 12:10

Bezirksliga Frauen

„Unglücklichste Niederlage der Rückrunde“

Tündern unterliegt in Rodenberg

Sasha Rudolph BW Tuendern Fussball Bezirksliga Frauen Kopfbild

Sasha Rudolph traf zum 1:0 für Tündern.

SG Rodenberg II – BW Tündern II 2:1 (0:1).

UPDATE: PSV GW Hildesheim II hat 0:7 gegen den SC Uetze verloren. Damit ist klar: Tündern II bleibt in der Bezirksliga.
Entscheidung vertagt? Die Tünderanerinnen verpassten bei der SG Rodenberg für den Moment den rechnerisch sicheren Klassenerhalt. Sollte PSV GW Hildesheim II sein Duell später gegen den SC Uetze verlieren, ist dennoch alles endgültig „safe“. „Spielerisch war das vielleicht die unglücklichste Niederlage der Rückrunde. Wir waren klar spielbestimmend, haben 1:0 geführt und hätten die Führung auch noch weiter ausbauen können“, sagte Tünderns Trainer Aljosha Kowalski. In der 33. Minute schickte Isabelle Liebig ihre Teamkollegin Sasha Rudolph in die Tiefe, Letztere kam frei zum Abschluss und schob den Ball zum 1:0 in die Maschen. In der Folge hatte Michelle Schrader zwei aussichtsreiche Freistöße, doch wurde einer pariert und einer klatschte gegen den Pfosten.

In der zweiten Halbzeit drehte die SGR das Spiel. Zunächst profitierten die Gastgeberinnen von einem Abstimmungsfehler in der Tünderaner Defensive, spielten zwei Doppelpässe und Maya Zeugner vollendete zum 1:1-Ausgleich (51.). In der 75. Minute folgte das 2:1, als ein langer Ball „durchrutschte“ und Veronika Korobkina sich nicht zweimal bitten ließ. „Danach haben wir noch auf Dreierkette umgestellt, aber das Glück hat heute gefehlt. Die Niederlage müssen wir jetzt abhaken und den Fokus auf das Derby gegen Hastenbeck II richten. Das Duell wollen wir anders gestalten als bei unserer Hinspielniederlage.“ Ein Sonderlob verdienten sich bei den Blau-Weißen Laura Feuerhake und Carolin Brostedt.
Tore: 0:1 Sasha Rudolph (33.), 1:1 Maya Zeugner (51.), 2:1 Veronika Korobkina (75.).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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