09.08.2024 11:15

Bezirksliga Frauen


Neue Zeitrechnung in Reher: Aufsteiger-Duell in der Bezirksliga!

Die drei Hameln-Pyrmonter Frauen-Bezirksligisten starten in die Saison
TSV Germania Reher Frauen Kreispokal Sieger
Was reißt Double-Sieger Reher in der Bezirksliga?

TSV Germania Reher – DJK BW Hildesheim (Samstag, 17 Uhr).

Germania Reher startet am Samstagnachmittag in die neue Saison und trifft vor heimischer Kulisse auf DJK BW Hildesheim. Beide Teams sind aus der Kreisliga als Meister aufgestiegen – und beide haben in der abgelaufenen Spielzeit keine einzige Niederlage kassiert...

Frank Lindert„Für Überraschungen sollten wir immer gut sein“
„Neue Saison, mal schauen, was geht. Wir haben uns nach langem Hin und Her nun der Herausforderung Bezirksliga gestellt. Unsere Vorbereitung lief sehr gut. Viele Spielerinnen haben großartig mitgezogen. Wir hoffen, dass sich das auszahlt. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Die eine oder andere Verpflichtung könnte noch dazu kommen. Noch ist aber nichts fix. Wir kennen keinen der kommenden Gegner, aber das ist umgekehrt auch so. Für Überraschungen sollten wir immer gut sein. Auch, dass wir nun 22 Spiele in der Saison haben, ist für uns Neuland. Es sind alle Spielerinnen fit und wir hoffen am Samstag auf eine große Zuschauerkulisse, wenn wir unser erstes Bezirksliga-Spiel im heimischen Grießebachstadion bestreiten. Für Verpflegung ist wie immer gesorgt. Lasst euch überraschen.“

1. FFC Hannover II – SV Hastenbeck II (Sonntag, 11.30 Uhr).

Die Hastenbeckerinnen haben nach dem Klassenerhalt in der letzten Saison ebenfalls einen Aufsteiger vor der Brust. Der 1. FFC wurde mit sechs Punkten Vorsprung auf den Rest der Liga souverän Meister. Die Hastenbeckerinnen sind bereits einen Schritt weiter: Sie stehen vor ihrem schwierigen zweiten Jahr in der Bezirksliga.

Rene Wohlt„Für uns total unbekannt“
„Die Vorbereitung lief soweit ganz gut. Alle haben die anstrengenden und fordernden Einheiten durchgezogen und in den beiden Testspielen hat man gesehen, dass die Mannschaft, das umsetzt, was sie sich im Training erarbeitet. Wir treffen am ersten Spieltag auf einen Aufsteiger, der für uns total unbekannt ist. Dementsprechend kann ich nicht viel dazu sagen. Wir versuchen einfach, in unserem Auswärtsspiel unsere bestmögliche Leistung abzurufen und wollen drei Punkte mit nach Hause nehmen.“
Personal: Franziska Knaus und Svenja Kräft fehlen.


SC Deckbergen-Schaumburg – BW Tündern II (Sonntag, 13.30 Uhr).

Tünderns Oberliga-Rerserve trifft hingegen auf bekannte Gesichter: Letzte Saison reihte sich Deckbergen-Schaumburg fünf Punkte vor den Blau-Weißen ein. Demenstrechend geht Trainer Aljosha Kowalski von einer schwierigen Begegnung aus.

Aljosha Kowalski„Als Team noch mehr zusammen gewachsen“
„Endlich geht es auch bei uns wieder los. Es ist für uns nun die dritte Spielzeit in der Bezirksliga. Nach einer intensiven Saisonvorbereitung von vier Wochen geht es für uns am Wochenende mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison. Mit der Saisonvorbereitung bin ich sehr zufrieden. Wir sind als Team noch mehr zusammen gewachsen und wollen uns auch weiterhin als Team entwickeln, um eine gute Rolle in der Bezirksliga zu spielen. Dafür reisen wir am Sonntag nach Deckbergen. Und das wird definitiv keine leichte Aufgabe. Deckbergen hat eine seit Jahren eingespielte und erfahrene Mannschaft, die auch in der Vorbereitung unter anderem in Testspielen Landesligisten geschlagen hat. Für uns heißt das, dass wir als Mannschaft kompakt stehen und um jeden Zentimeter kämpfen müssen. Es wird auf Kleinigkeiten ankommen und wie wir unser eigenes Spiel auf den Platz bringen. Wenn die Mädels das am Sonntag umsetzen, bin ich zuversichtlich, dass wir etwas Zählbares aus Deckbergen mitnehmen können. Dazu muss aber alles optimal laufen und wir müssen unsere Chancen auch in Tore ummünzen. Sonntag fehlen mir leider einige Urlauberinnen und hinzu kommen noch drei bis vier Spielerinnen, die angeschlagen sind bzw. mit Verletzungen zu kämpfen haben. Trotz allem werden wir eine starke Mannschaft auf dem Platz haben und alles reinhauen. Am Ende werden wir dann sehen, was dabei herauskommt und wo wir aktuell stehen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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