SG Flegessen – SV Eintracht Afferde II (Samstag, 17 Uhr).

„Saison-Endspurt beginnt“
„Der Saison-Endspurt beginnt. Die letzten drei Spiele stehen nun an und es bleibt weiterhin spannend. Um ein Saisonfinale am letzten Spieltag zu ermöglichen, müssen wir weiter punkten. Denn davon auszugehen, dass die Konkurrenz Punkte lässt, können wir nicht. Und so wollen wir gegen Afferde die nächsten drei Punkte natürlich in Flegessen behalten.“
Personal: Einzig Lukas Nowag (Urlaub) fehlt.

„Absolutes Unverständnis“
„Aufgrund zahlreicher Ausfälle durch Verletzungen und privaten Terminen in allen Herrenteams laufen wir personell auf der allerletzten Rille. Es ist schade, das Flegessen einer Verlegung leider nicht zugestimmt hat, da nach dem Spiel das so wichtige gemeinsame Gucken des Champions League Finals Priorität hat, welches natürlich ohne ein eigenes Spiel vorher nicht möglich gewesen wäre. Bei uns stößt das auf absolutes Unverständnis, da wir bei zwei der letzten drei Spiele immer dem Verlegungswunsch von Flegessen zugestimmt haben. Wenn ich elf fähige Männer finde, welche den Weg nach Flegessen auf sich nehmen und als Vorband vor dem großen Public Viewing-Event vorstellig werden, wird es für uns nur um Schadensbegrenzung gehen. Sollten wir Herz, Hirn und Leidenschaft an den Tag legen, hoffe ich, dass wir der unangenehme Gegner sind und eventuell die Laune auf die Hauptparty verderben können.“
Personal: Entscheidet sich spontan aufgrund zahlreicher Ausfälle & Fragezeichen.

TSV Groß Berkel – TSC Fischbeck (Samstag, 17 Uhr).

„Das Glück gefehlt“
„Wir wollen am Samstag gegen Fischbeck wieder mit einer guten Einstellung und Willen alles daran setzen, um die Punkte in Groß Berkel zu behalten. Gegen Afferde (1:4, Anm. d. Red.) hat uns das Glück gefehlt, sonst wäre das schon anders und nicht so deutlich ausgegangen. Wir werden mit viel Freude und Spaß in die Partie gehen.“
Personal: Entscheidet sich kurzfristig.

„Seit sieben Spielen ungeschlagen“
„Aus Groß Berkel wollen wir natürlich drei Punkte mitnehmen. Wir sind seit sieben Spielen ungeschlagen und wollen uns im oberen Tabellenbereich weiter festsetzen. Wir müssen trotzdem in der Abwehr hellwach sein, da Groß Berkel auch Tore schießen kann. Wir haben bisher auch nur unwesentlich mehr Tore schießen können. Groß Berkel hat allerdings Probleme in der Abwehr, die wir ausnutzen müssen. Wenn wir in unser Spiel kommen, dann sehe ich allerdings keine Probleme, den Platz erfolgreich zu verlassen. Das Trainerteam Peschke/Rosenberg kann wieder auf einen breiten Kader zugreifen.“

TSV Grohnde – SSG Halvestorf II (Samstag, 17 Uhr).

„Konstanz aus der Hinrunde abhanden gekommen“
„Schade, das Spiel hätte drei Spieltage vor Schluss zum echten Knaller werden können. Aber wie schon so oft erwähnt, haben wir uns so ein mögliches Spiel auch selbst versaut. Man sieht auch wieder ganz klar in den vergangenen Spielen, dass uns die Konstanz aus der Hinrunde abhanden gekommen ist. Nichtsdestotrotz wollen wir unser letztes Heimspiel natürlich positiv gestalten – alleine schon um unsere verkorkste Heimbilanz ein wenig aufzupolieren. Wir wissen aber um die Stärke des Gegners, vor allem da sie noch mitten im Aufstiegsrennen sind. Wir rechnen also mit einem hochmotivierten und zum Siegen verdammten Gegner aus Halvestorf.“

„Voraussetzungen könnten nicht schlechter sein“
„Ich würde jetzt gerne Parolen raushauen, wie wir gegen Grohnde gewinnen wollen, weiter um den Aufstieg kämpfen und wichtige drei Punkte für den Aufstieg holen müssen. Aber die Voraussetzungen dafür könnten nicht schlechter sein. Aktuell habe ich keinen Torwart und es wird mit Sicherheit ein Feldspieler ins Tor müssen. Zudem hat sich Malte Rochau stark am Knie verletzt und wird mehrere Monate ausfallen. Mein formstärkster Spieler, Nils Witthuhn, fällt für Samstag ebenfalls aus. Des weiteren stehen Leon Schlesinger, Gregor Schönfelder, Lasse Lehmke, Dennis Deppmeyer, Hannes Krüger, Nico Witthuhn, Patrick Hothan und Tim Kallmeyer ebenfalls verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Somit ist unser Ziel am Samstag, überhaupt eine Mannschaft auf den Platz zu stellen und zu versuchen, das Ergebnis in Grenzen zu halten.“

SF Osterwald – MTSV Aerzen II (Samstag, 17 Uhr).

„Jeder weiß, in welcher Lage wir uns befinden“
„Am Samstag kommt es in unserem Waldstadion zu einem echten Abstiegsknaller. Jeder weiß, in welcher Lage wir uns befinden, und kann die Tabelle lesen! Daher zählen am Samstag nur drei Punkte! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!“
Personal: Luc Termer fällt aus (Gelbsperre); Einsatz von zwei Spielern fraglich.

„Am Samstag zählt es“
„Am Samstag zählt es für uns: Entweder wir haben noch gute Chancen auf den Verbleib in der Liga oder es ist fast unmöglich. Mit einem Sieg könnte es noch klappen und wir hätten den Klassenerhalt in  eigener Hand, aber das gleiche gilt auch für Osterwald. In dem Spiel gilt es für uns, Standards zu vermeiden und den Kampf anzunehmen. Es wird ein schwieriges Spiel – ich hoffe, mit einem guten Ausgang für uns. Wir sind die letzten Spielen gut drauf gewesen, aber das kann sich so schnell ändern wie die personelle Lage. So müssen wir einige wichtige Spieler, die uns die letzten Wochen getragen haben, leider urlaubsbedingt oder anderweitig ersetzen.“

SV Germania Beber-Rohrsen – FC Bad Pyrmont Hagen III (Sonntag, 14 Uhr).

„Nicht schluderig werden“
„Das Hinspiel wurde wegen Nichtantritts 5:0 für uns gewertet, da kann man also nicht allzu viel herauslesen. Allerdings kennen wir uns ja auch noch aus der letzten Saison in der 2. Kreisklasse. Da ging ein Spiel klar an uns und das andere klar an Hagen. Dieses Jahr mögen die Rollen etwas anders verteilt sein, die Truppe sollten wir aber trotzdem auf keinen Fall unterschätzen. So kurz vor dem Ziel sollten wir nicht schluderig werden. Im Vergleich zu dem Spiel gegen Hajen (5:0, Anm. d. Red.) sollten wir dieses Mal besser mit unseren Chancen umgehen. Wenn das klappt, bin ich recht optimistisch, dass wir die nächsten drei Punkte holen werden.“
Personal: Kader top-besetzt.

„Verdammt eng mit dem Klassenerhalt“
„Die Niederlage gegen Aerzen (1:3, Anm. d. Red.) ist abgehakt. Trotzdem müssen wir unbedingt noch ein paar Punkte holen. Sonst wird es verdammt eng mit dem Klassenerhalt. Am Sonntag ist Beber-Rohrsen natürlich klarer Favorit. Wir wollen uns bestmöglich verkaufen und schauen dann, was dabei herumkommt. Im Hinspiel konnten wir nicht antreten, daher kennen wir sie nur aus der letzten Saison. Dort waren sie sehr spielstark. Das zeigen sie jetzt auch in der 1. Kreisklasse.“