SV Eintracht Afferde II – SG Eimbeckhausen/Hamelspringe (Sonntag, 15 Uhr).

„Ihnen weder Luft noch Raum geben“
„Am Sonntag gegen Eimbeckhausen sollten wir das Tabellenbild nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir haben aus den letzten drei Spielen nur zwei Punkte liegen gelassen und waren mit dem Punktgewinn am Donnerstag dennoch nicht glücklich (1:1 gegen Hemeringen, Anm. d. Red.). Wir müssen offensiv eine Schippe drauflegen und Eimbeckhausen nicht ins Spiel kommen lassen. Die SG hat aktuell eine Mammutaufgabe vor sich, da sie viele junge Spieler an den Herrenfußball gewöhnen und erst in ihre Struktur finden müssen. Dennoch haben sie auch gegen Teams wie Saale-Ith am Donnerstag (1:0, Anm. d. Red.) und im Pokal gegen Beber-Rohrsen (3:2, Anm. d. Red.) Siege eingeholt. Wir müssen unser Spiel und unsere Aufgaben umsetzen und als Team vorangehen, dem Gegner unser Spiel aufdrücken und ihnen weder Luft noch Raum geben. Aufgrund der Leistung, abgesehen von den Torerfolgen aus dem letzten Spiel, bin ich von voller Überzeugung, dass wir Eimbeckhausen vor Herausforderungen stellen und – bei allem Respekt vor dem Gegner – etwas Zählbares mitnehmen werden.“

„Unten rausklettern“
„Nach dem 1:0-Sieg gegen Saale-Ith haben wir vorerst den letzten Platz verlassen und wollen gegen Afferde weitermachen. Spiel für Spiel wollen wir jetzt da unten rausklettern. Wichtig wird sein, dass wir über eine gute Defensive die Null halten und gut gegen den Ball arbeiten. Darüber hinaus wollen wir vernünftiges Passspiel im Aufbau zeigen und dann über gezielte Nadelstiche unsere Chancen erarbeiten.“ 
Personal: Vincenzo Caliendo wieder da, Mike Hoffmann, Dedeic, Maximilian Rinne verletzt.

TSC Fischbeck – SG Hajen-Latferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Peilen mindestens einen Punkt an“
„Am Sonntag geht es weiter mit unserem Heimspiel-Marathon gegen die SG aus Hajen-Latferde. Die Hajener gehen als Kreisliga-Absteiger und Tabellenführer als Favorit in dieses Spiel und werden versuchen, nach der Niederlage am Mittwoch (2:4 gegen Thal/Holzhausen, Anm. d. Red.) wieder Punkte zu sammeln, um Platz eins zu verteidigen. Da wir aber aktuell in guter Form sind, peilen wir mindestens einen Punkt an. Wenn unsere Defensive so stabil steht wie die bisherigen Spiele und wir so geschlossen auftreten wie die letzten Spiele, ist der Punkt auf jeden Fall drin!“
Personal: Kadersituation fast unverändert; Julian Neitz ist wieder mit dabei; Kevin Röder fällt aus.

„Einstellung muss auf 100 Prozent hochgefahren werden“
„Fischbeck ist so ein bisschen die Mannschaft der Stunde und nach vier Siegen in Folge in der Spitzengruppe angekommen. Es hat sich in den letzten Jahren wieder einiges getan in Fischbeck, wo man in Zukunft sicher gerne mal wieder in der Kreisliga anklopfen möchte. Mit vielen jungen Spielern, von denen sich die meisten schon lange kennen, ist das Grundgerüst auch sicher vorhanden. Bei uns ist nach dem schwachen Spiel am Mittwoch (2:4 gegen Thal/Holzhausen, Anm. d. Red.) Wiedergutmachung angesagt. Kommunikation, Bewegung ohne Ball, Aufbauspiel und Chancenverwertung sind Sachen, die wir Sonntag besser machen müssen. Wir müssen von der ersten Minute an voll da sein und die Einstellung muss auf 100 Prozent hochgefahren werden. Es liegt eine schwierige Aufgabe vor uns, aber wenn wir die genannten Punkte umsetzen, können wir in die Erfolgsspur zurückkehren.“

VfB Hemeringen – TSV Germania Reher (Sonntag, 15 Uhr).

„Gehört zu den beständigen Größen der 1. Kreisklasse“
„Endlich können wir nach drei Auswärtsspielen in Serie  wieder in unserem 'Wohnzimmer' antreten. Der Spielansetzer meinte es gut mit uns, denn beide Spiele des 'Supersonntags' finden gegen Germania Reher statt. Die Gäste rangieren im Mittelfeld und sind bisher sicherlich etwas hinter ihren Erwartungen geblieben. Das Team von Chris Hubel gehört zu den beständigen Größen der 1. Kreisklasse und hat mit Christian Dose und Nico Schmidt zwei der torgefährlichsten Spieler in seinen Reihen. Wir sind also gewarnt und wissen, was auf einen zukommt. Es gilt für uns, wieder mehr Stabilität in der Abwehr zu bekommen. Drei Gegentreffer pro Spiel sind nach fünf Spieltagen einfach zu viel. Das betrifft am Ende aber das gesamte Team, das sich in der Defensivarbeit steigern muss. Ziel ist es, mit einem Erfolg daheim ungeschlagen zu bleiben und damit den Anschluss an die vorderen Tabellenregionen zu halten.“
Personal: noch ungewiss.

„Ein ziemlich harter Brocken“
„Wir müssen derzeit einfach von Spiel zu Spiel schauen und hoffen, dass sich nicht noch mehr Spieler verletzen und sich zu dem Langzeit-Lazarett gesellen.
Die Aufgabe in Hemeringen dazu wird ein ziemlich harter Brocken sein. Wenn wir die kämpferische Einstellung endlich wiederfinden und den nötigen Willen und bereit sind, auch zu leiden, sehe ich uns aber nicht komplett chancenlos. Wenn wir aber zumindest einen Punkt mitnehmen wollen, müssen wir die oben genannten Punkte auch auf den Platz bringen.“

TSV Grohnde – FC Saale-Ith (Sonntag, 15 Uhr).

Kater „gehört im Amateur-Fußball auch mal dazu“
„Wir ärgern uns immer noch sehr über das Spiel in Osterwald (2:2, Anm. d. Red.. Dort sind wir einfach zu fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Genug, um das Spiel zu gewinnen, hatten wir allemal. Das darf uns gegen den kommenden Gegner nicht passieren. Saale-Ith ist auch eine Mannschaft, die oben mitmischen wird. Sowieso ist die Tabelle oben sehr eng. Zum Gegner allgemein lässt sich nicht viel sagen. Ich persönlich kenne ja so gut wie jede Mannschaft, aber bei dem ganzen Hin- und Hergetausche zwischen den drei Mannschaften komme selbst ich durcheinander (lacht). Beide Mannschaften wollen erfolgreich sein. Könnte also spannend werden. Einige Spieler haben Blessuren und wir müssen erstmal Samstag das Weinfest bei uns in Grohnde abwarten. Aber selbst wenn der eine oder andere Spieler einen Kater hat: gehört halt im Amateur-Fußball auch mal dazu.“

„Müssen uns brutal strecken“
Grohnde ist definitiv eine absolute Topmannschaft. Gerade Spieler wie Robert Engel und 'Toffa' bringen für diese Klasse eine unheimliche Qualität mit. Deshalb wird es schwierig, etwas Zählbares mitzunehmen. Wir müssen uns brutal strecken und hoffen, dass sich die personelle Lage etwas entspannt und wir wieder mehr Möglichkeiten haben. Wir müssen absolut an unsere Leistungsgrenze gehen. Ich habe aber volles Vertrauen in meine Jungs. Sie haben in dieser Saison schon mit ihrem guten Gesicht gezeigt, dass sie mithalten können. Deshalb ist es am Sonntag auch das Ziel, mindestens einen Punkt aus Grohnde mitzunehmen.“