27.06.2024 15:12

Meldung


Janniks AWesA-Elf des Jahres: Schnell, athletisch, unwiderstehlich

AWesA-Kollegen stellen ihre Mannschaften des Jahres auf

Die Saison ist vorbei, uns bleibt aktuell nur der Blick zurück. Die AWesA-Kollegen stellen ihre ganz (subjektive) Elf des Jahres auf - ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Heute stellt Jannik Schröder seine Traumelf auf der Saison 2023/24 auf.


Torwart
Theo Muschik (Eintracht Afferde):

Eigentlich sind Spieler aus Abstiegsmannschaften für so eine Elf des Jahres tabu - doch Theo Muschik hat in Diensten der Afferder Eintracht trotz des Abstiegs in der Relegation eine überragende Serie gespielt.


Abwehr
Bianca Lity (SV Hastenbeck):

In der Berichterstattung kommt Hastenbecks Spielertrainerin fast zu kurz - beim Niedersachsenmeister passierten die Highlights vor allem in der Offensive. Doch spielt Lity bis heute auf einem ganz hohen Niveau. Die ehemalige Bundesliga-Spielerin ist und bleibt das Herz der Schwarz-Weißen. Nahezu fehlerfrei, ganz abgezockt und mit einer Übersicht versehen, die es in der Frauen-Oberliga sonst schlichtweg nicht gibt.

Nico Granzow (BW Salzhemmendorf):
Weil der Spartenleiter der Ostkreisler gleichzeitig auch Sprecher ist, kann er sich selbst schlecht ständig für seine starken Leistungen loben. Spricht man aber mit anderen Spielern der Blau-Weißen, fällt seine Name in gefühlt jedem Satz: Ohne Granzow in der Abwehr geht bei dem mittlerweile etablierten Bezirksligisten deutlich weniger. Zieht man dann noch in Betracht, dass Granzow vor einigen Jahren noch aufgrund einer nicht enden wollenden Verletztenmisere fast als Sportinvalide durchging - Wahnsinn.

Turan Seyyar (SV Azadi Hameln):
Ein gelernter Offensivspieler, der mittlerweile als Abwehrchef von Azadi Hameln funigert - Turan Seyyar ist mit den technischen Fähigkeiten eines Flügelspielers ausgestattet, mit der Übersicht eines Spielmachers und der Robustheit eines Verteidigers. Ein ziemlich gefährliche Cocktail - für die gegnerischen Stürmer. Er war der heimliche Star bei Azadis Kreispokalrun.

Mittelfeld
Denys Rozum (FC Preussen Hameln):
Wenn Hamelns Defensivmonster mitspielt, bekommt man schnell das Gefühl: Da spielt ein Erwachsener gegen Kinder. Fast zwei Meter groß, athletisch und auch fußballerisch ist der Ukrainer seinen Gegenspielern in der Kreisliga meist meilenweit überlegen.

Niclas Groß (FC Bad Pyrmont Hagen):
Ob im Tor, in der Abwehr, Mittelfeld oder Sturm - Niclas Groß könnte man guten Gewissens überall aufstellen. Das haben seine Trainer in der Vergangenheit bereits getan. Niclas Groß ist ein absolute Gardeathlet, ein ebenso begabter Tennisspieler und für die Bad Pyrmont Hagener in der abgelaufenen Saison ein absoluter Erfolgsfaktor.

Alexander Manka (BW Tündern):
Tünderns erfolgreichster Torschütze in der Landesliga (18 Tore) könnte man genauso gut auf dem Sturmflügel aufstellen, hier spielt er im Mittelfeld. Pfeilschnell, mittlerweile auch abschlussstark und für die Gegner aufgrund seiner Athletik ein absoluter Albtraum.

Bennet Koch (TSV Nettelrede):
Spricht man mit Nettelredes Spielertrainer Dominik Trotz über seine Mannschaft, fällt unweigerlich der Name Bennet Koch. Der Mittelfeldakteur der „Grönjer" ist gefühlt an jedem Torerfolg seines Team beteiligt und netzte persönlich zwölfmal ein. Gemeinsam mit einigen anderen jungen Akteuren steht er für die junge Garde, die Nettelrede in den letzten Jahren zu einem neuen Frühling verholfen haben.


Angriff
Lennart Scholtka (SG Großenwieden/Rohden/Segelhorst)
Eines der neuen Gesichter seit der SG-Gründung im Sommer 2023: Angreifer Lennart Scholtka kam aus Halvestorf und schlug prompt ein. Doch hatte sein Wechsel auch eine Signalwirkung: Neben anderen Neuzugängen steht er für die neuen Wege, die das SG-Trio seitdem eingeschlagen hat.

Felix Lassan (MTV Lauenstein)
33 Tore und Kreisliga-Torschützenkönig - braucht es mehr Argumente?

Elisa Meier (SV Hastenbeck)
Ähnlicher Fall wie Kollege Lassan: Niedersachsenmeisterin und Torschützenkönigin mit 28 Treffern. Sieht man sie wirbeln, wird schnell klar: Sie ist halt einfach besser als ihre Gegenspielerinnen. Viel besser.

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de

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