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Klauder kehrt zum TBH zurück, Nachfolger in Schröer schon gefunden!

Klauder will Hilligsfeld wieder in die Kreisliga führen / Schröer freut sich Marianauer Talente Jetzt ist es amtlich: Günther Klauder wird nach sieben Jahren Trainertätigkeit bei der SSG Marienau im Sommer seinen Hut nehmen und kehrt zu seinem Heimatverein, dem Turnerbund Hilligsfeld zurück. Dort will Klauder dabei helfen, den Leistungsklassen-Club wieder ins Kreisoberhaus zu führen. „In zwei, drei Jahren wollen wir wieder in die Kreisliga aufsteigen“, erklärt Klauder einen Tag vor seinem 58. Geburtstag. Seine Nachfolge bei der SSG Marienau, mit der sich Klauder im Guten trennt, wie beide Seiten betonen, ist indes ebenfalls schon geklärt. Ab der kommenden Spielzeit wird Stephan Schröer bei den Ostkreislern das Kommando an der Seitenlinie übernehmen. „Marienau ist ein klasse und solide geführter Verein. Günther Klauder macht dort einen klasse Job. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe mit einer Mannschaft, die unheimlich viel Potential und sehr viele junge Spieler mit viel Talent hat“, berichtet Schröer, der zuletzt beim TuS Rohden tätig war, ehe er sich eine einjährige Auszeit gönnte. „Diese Zeit hat mir gut getan. Jetzt bin ich wieder richtig heiß“, ist der 46-Jährige voller Vorfreude auf die neue Herausforderung. Auch SSG-Spartenleiter Günther Dohme blickt optimistisch auf die künftige Zusammenarbeit: „Stephan Schröer hat im Kreis einen sehr guten Namen und wir freuen uns auf den frischen Wind, den er sicherlich mitbringen wird.“ Bevor Schröer das Zepter von Klauder übernehmen wird, verfolgt man im SSG-Lager jedoch noch ein ganz großes Ziel: Im Kreispokal steht der derzeitige Kreisligaachte im Viertelfinale und rechnet sich durchaus Chancen auf den großen Coup aus. Dohme: „Es sind mit Aerzen und uns nur noch zwei Kreisligisten im Rennen. Wenn wir im Viertelfinale gegen Reher bestehen, wäre das eine tolle Chance. Und ein Pokal-Gewinn wäre natürlich ein toller Abschluss für Günther Klauder und ein schöner Beginn für Stephan Schröer.“