Bezirksliga Damen

Schwekendieks Plan: Party nach dem Heimsieg

„Grönjerinnen“ erwartet Spitzenreiter Deckbergen-Schaumburg / Bußmann fordert im Heimspiel gegen Hemmingen Wiedergutmachung

TSV Nettelrede – SC Deckbergen-Schaumburg (Samstag, 15 Uhr).

„Letzte Saison haben wir unglücklich in Deckbergen verloren. Diese Scharte wollen wir jetzt wettmachen“, hat TSV-Trainer Werner Schwekendiek ein klares Ziel vor Augen. Am letzten Spieltag feierten seine „Grönjerinnen“ beim 1.FC Wunstorf einen 3:0-Erfolg und sicherten sich dadurch den ersten dreifachen Punktgewinn. „Wir wollen den Schwung aus dem Wunstorf-Spiel mitnehmen und spielen voll auf Sieg. Die Mannschaft weiß, was sie kann. Die Mädels sind auf jeden Fall heiß“, beschreibt Schwekendiek die Situation. Personell muss der TSV-Coach neben den Langzeitverletzten auch auf Vanessa Schrieber verzichten. Dafür sind die zuletzt fehlenden Lisa Bergmann und Nora Köhler aller Voraussicht nach wieder dabei. „Wir werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Unser Ziel sind drei Punkte, damit wir im Anschluss auf unserem Oktoberfest richtig feiern können“, lautet Schwekendieks Plan.

HSC BW Tündern – SC Hemmingen-Westerfeld (Samstag, 16 Uhr).

Im dritten Saisonspiel der noch jungen Saison erwartet der HSC BW Tündern den SC Hemmingen-Westerfeld. Beide Teams warten bisher auf den ersten dreifachen Punktgewinn. Während der Sport-Club zumindest einen Zähler auf dem Konto hat, stehen die Blau-Weißen noch ohne Punkte da. „Nach der Blamage gegen Deckbergen ist nun Wiedergutmachung angesagt. Wir müssen uns endlich wieder auf unsere mannschaftliche Geschlossenheit konzentrieren. Die eine Spielerin muss für die andere arbeiten. Nur so funktioniert es“, nimmt HSC-Sprecher Fabian Bußmann sein Team in die Pflicht. „Wir haben unter der Woche gezielt an den Fehlern der letzten Partien gearbeitet und sind gegen Hemmingen guter Dinge. Ganz besonders freut es uns, dass Svenja Fleischer wieder voll einsatzfähig ist und uns am Wochenende erstmalig seit ihrer Knöchelverletzung wieder unterstützen wird“, so Bußmann. Bis auf die verletzte Stefanie Piepenschneider kann HSC-Coach Alexander Liebegott aus dem Vollen schöpfen.