07.04.2009 00:00

Tündern und Nettelrede ohne Dreier / Genge-Team kommt nicht in Fahrt

Last-Minute-Tor bringt Hastenbeck um die Punkte
TSG Ahlten II - HSC BW Schwalbe Tündern 1:0 (1:0).
Eine beachtliche Leistung zeigten die Damen des HSC BW Tündern. Trotz der knappen Niederlage boten die Gäste dem Tabellenzweiten aus Ahlten, über die gesamten neunzig Minuten Paroli. Das Tor für den TSG fiel kurz vor dem Pausenpfiff in der 44. Spielminute. Nach einem Schuss aus 16 Metern, den HSC-Torfrau Carina Kastner überragend hielt, befand sich die Tünderaner Hintermannschaft im Tiefschlaf, sodass die Gastgeberinnen zum 1:0 abstauben konnten. Die größte Chance für die Blau-Weißen hatte Lisa Zorn, die freistehend an der TSG-Keeperin scheiterte. „Meine Mannschaft hat heute sehr, sehr gut gespielt und vor allem kämpferisch überzeugt. Wenn wir weiter so spielen werden wir unsere Punkte im Abstiegskampf noch sammeln“, so HSC Coach Johannes Sfalanga nach dem Spiel.

TuS Schwüblingsen - TSV Nettelrede 6:0
Wenig zu holen gab es für den TSV Nettelrede beim Tabellenführer aus Schwüblingsen. Eine deutliche Niederlage setzte es beim Gastspiel der Seemann-Elf, die sich nun auf dem vierten Tabellenplatz befindet. Durch die zweite Pleite im vierten Spiel im Jahr 2009 hat der TSV nun elf Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Doch bereits am Montag steht für Nettelrede das nächste Spitzenspiel an, wenn der Tabellenzweite aus Ahlten kommt.  

SV Hastenbeck II - DJK B-W Hildesheim 3:3 (1:0).
Die Reverse des Oberligisten aus Hastenbeck kommt im Jahr 2009 nicht so recht in Schwung. Erst ein Sieg in diesem Jahr konnte das Team vom Martina Genge auf der Haben-Seite verbuchen. Auch gegen den DJK B-W Hildesheim reichte es am Ende nur zu einem -wenn auch unglücklichen- Remis. Dabei legte Hastenbeck gut los. Durch Antje Piepenbrink und Sophie Wedemeyer lag der SVH bereits mit 2:0 in Front. Nach der Zwei-Tore-Führung schalteten die Gastgeberinnen gleich mehrere Gänge zurück und Hildesheim kam besser ins Spiel. „Nach dem zweiten Tor haben wir das Fußballspielen eingestellt“, ärgerte sich SVH-Übungsleiterin Martina Genge über die daraus folgenden zwei Gegentore. Als Tanapha Rehberg in der 89. Spielminute den erneuten Führungstreffer erzielte, war für viele Beobachter die Partie entschieden. Doch die Gäste steckten nicht auf und erzielten durch einen Treffer in buchstäblicher letzter Sekunde den 3:3-Endstand.
Tore: 1:0 Antje Piepenbrink (27.), 2:0 Sophie Wedemeyer (47.), 2:1 (57.), 2:2 (75.), 3:2 Tanapha Rehberg (89.), 3:3 (90.).     
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