04.04.2009 00:00

Diedersen siegt im Derby / Hastenbeck unterliegt Laatzen




HSC BW Tündern – SC Diedersen 0:2 (0:2).
Platzverweise, Nickligkeiten, pöbelnde Zuschauer und protestierende
Trainer? Weit gefehlt! Beim 2:0-Erfolg des SC Diedersen über die Damen
des HSC BW Tündern blieb es weitestgehend ruhig. Schiedsrichter Günther
Dohme hatte - bis auf eine Ausnahme, als er einen Zuschauer eher
augenzwinkernd vom Sportplatz verwies- wenig Probleme beim souveränen
Sieg der Gäste. Dabei hatte Tündern die erste dicke Chance im Spiel.
Lisa Zorn scheiterte aber völlig freistehend an SCD-Torhüterin Saskia
Schmalz. Wie man es besser macht, zeigte wenig später dann Sabrina
Paech. Nach einem sehenswerten Pass von Jana Runge erzielte die
SC-Angreiferin die Führung für die Gäste. Kurz darauf wurde die
starkaufspielende Paech kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Den
fälligen Freistoß verwandelte Katja Runge zum 2:0 für Diedersen und
sorgte damit früh im Spiel für klare Verhältnisse. „Über die gesamte
Spieldauer war Diedersen die spielerisch und technisch bessere
Mannschaft, der Sieg geht mehr als in Ordnung“, fand Tünderns Coach
Johannes Sfalanga lobende Worte für den Mitaufsteiger aus Diedersen.
Die Gastgeber hatten der Elf von Alexander Stamm am heutigen Tag
spielerisch nicht viel entgegen zu setzen, überzeugten aber vor allem
im kämpferischen Bereich. „Wir haben heute wieder eine geschlossene
Mannschaftsleistung gezeigt. Der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen
können“, freute sich der SCD-Übungsleiter nach dem Spiel über die
wichtigen Punkte.

                          >>>Weitere Bilder gibts hier
[strong]SV Hastenbeck – SpVg. Laatzen 0:1 (0:1).

Einen Dämpfer im Kampf um die Aufstiegsplätze musste die Reserve von Hastenbeck hinnehmen. Gegen die SpVg Laatzen verlor das Genge-Team unerwartet vor heimischer Kulisse mit 0:1. Das Tor des Tages fiel in der 33. Spielminute nach einem Eckstoß. Der SVH fand über die gesamte Spieldauer nicht in die Partie und erspielte sich kaum eine nennenswerte Torchance. Den größten Aufreger gab es allerdings in 70. Minute als Tanapha Rehberg im Strafraum rotwürdig gefoult wurde. Spielleiterin Elke Hamerning ließ jedoch zur Verwunderung aller Beteiligten das Spiel laufen. „Trotz des klaren Elfmeters, der uns verweigert wurde, geht der Sieg der Gäste in Ordnung“, gab sich SVH Trainerin Martina Genge nach dem Spiel als faire Verliererin.  Bereits am kommenden Dienstag kann der SVH die Niederlage vergessen machen, wenn er um 19 Uhr gegen den DJK B-W Hildesheim spielt.



                             >>>Fotos vom Spiel gibt´s hier
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