Bezirksliga Damen

Erster Dreier? „Schwalben“ spielen gegen Algesdorf voll auf Sieg

Liebegott muss auf Schnittger und Lange verzichten / Zehn Ausfälle: Für Schwekendiek geht’s „ans Eingemachte“

HSC Tündern – TSV Algesdorf (Samstag, 16 Uhr).

„Wir wollen jetzt den ersten Dreier holen“, unterstreicht Tünderns Trainer Alexander Liebegott vor dem Heimspiel gegen den Tabellenachten. Fünf Spieltage vor Saisonende stehen die Blau-Weißen weiter am Tabellenende und warten auf den ersten Saisonsieg. Doch auch die Gäste haben den Klassenerhalt noch längst nicht in der Tasche. Mit zwölf Zählern finden sich die Gäste derzeit auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz wieder, nur zwei Pluspunkte vor Hemmingen-Westerfeld. „Das ist auf jeden Fall ein Gegner auf Augenhöhe. Wir spielen voll auf Sieg“, gibt Liebegott die Devise aus. Bei diesem Unterfangen muss er auf Sara Lange (privat verhindert) und Torhüterin Laura Schnittger (Urlaub) verzichten. Dafür wird Julia Brede das Tor hüten. Der Einsatz von Jennifer Hayn wird sich erst kurzfristig entscheiden.

FSG Barsinghausen - TSV Nettelrede (Sonntag, 13 Uhr).

Vor dem Duell beim Tabellennachbarn funken die „Grönjerinnen“ personell SOS. Mit Sabrina Muth, Nora Köhler, Kira Kröger, Anta Soytzoglou, Stephanie Holz, Lisa Wempe, Meike Schwekendiek, Christin Kruppki, Ann-Kathrin Giebel, Sina Thaler und Anjou Eyfferth fehlt eine ganze Mannschaft. Mit Ersatztorfrau Elvira Molenhauer und doppelter Verstärkung aus der Reserve hat TSV-Trainer Werner Schwekendiek gerade mal elf Spielerinnen zusammen. „Es geht ans Eingemachte! Wir werden uns trotzdem nicht verstecken, haben Spielerinnen dabei, die ein Spiel zur Not allein entscheiden können“, so Schwekendiek: „Wir haben nichts zu verlieren, wollen ordentlich gegenhalten und Spaß haben.“