11.05.2013 21:06

Bezirksliga Damen


Klare Steigerung: TSV-Coach Schwekendiek hat „richtig Spaß“

Gelungenes Gawor-Debüt bei Nettelredes ungefährdetem Sieg / Schierholz markiert Tünderns Ehrentreffer

TSV Nettelrede – 1. FC Wunstorf 3:0 (1:0).

„Das war eine klare Steigerung und eine tolle Mannschaftsleistung!“ TSV-Coach Werner Schwekendiek war vom Auftritt seiner Elf gegen den 1. FC Wunstorf begeistert. Die Gastgeberinnen gaben von Beginn an den Ton an, mussten aber bis wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auf die Führung warten. Dann blieb Henrieke Sustrath jedoch vom Punkt eiskalt, nachdem ein Nettelreder Freistoß im 16er mit per Hand gestoppt wurde. Außer bei einem kurzen Durchhänger gegen Mitte des ersten Durchgangs lieferten die Nordkreislerinnen eine durchweg starke Leistung an, die kurz nach der Pause durch das 2:0 von Anna-Lena Oltrogge belohnt wurde, die zuvor zwei Abwehrspielerinnen stehen ließ. Nach einer guten Stunde war Oltrogge – nach einem Traumpass von Sabrina Muth – wieder zur Stelle. „Das hat heute richtig Spaß gemacht. Wir hätten auch 6:1 oder 7:1 gewinnen können“, freute sich Schwekendiek, in dessen Team auch Neuzugang Jennifer Gawor ein gelungenes Debüt feierte.
Tore: 1:0 Henrieke Sustrath (44./Strafstoß), 2:0 Anna-Lena Oltrogge (51.), 3:0 Oltrogge (63.).

HSC BW Tündern – SC Deckbergen-Schaumburg 1:8 (0:6).

Das Duell „David gegen Goliath“ entschied der bereits feststehende Landesliga-Aufsteiger klar für sich. „Deckbergen hat hier gespielt wie ein Meister. Die waren eine Klasse besser“, lobte Tünderns Trainer Alexander Liebegott. Die Gäste hatten die Partie schon zur Pause entschieden und ein halbes Dutzend Treffer vorgelegt. Die beste HSC-Chance im ersten Durchgang vergab Kira Schierholz, deren Schuss am Kasten vorbeiging. „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe, das Abwehrverhalten desolat“, kritisierte Liebegott. Nach dem Seitenwechsel wurde sein Team besser, auch wenn Deckbergen den Spielverlauf weiter diktierte. „Unser Einsatz hat da aber gestimmt“, so Liebegott, dessen Elf am Ende durch einen verwandelten Schierholz-Elfer noch zum Ehrentreffer kam. Bestnoten verdiente sich Tünderns Torfrau Julia Brede. Liebegott: „Die hat ein zweistelliges Ergebnis verhindert.“
Tore: 0:1 Danziger (9.), 0:2 Rovelli (14.), 0:3 Beciri (18.), 0:4 Rovelli (29.), 0:5 Danziger (31.), 0:6 Beciri (43.), 0:7 Rovelli (65.), 0:8 Althoff (78.), 1:8 Kira Schierholz (85/Strafstoß).
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