Bezirksliga Damen

Der Meister wartet: Schwekendiek will „Wind mitnehmen“!

„Grönjerinnen“ reisen zum SC Deckbergen-Schaumburg / Tündern will beim Mit-Absteiger „mindestens einen Punkt holen“

SC Hemmingen-Westerfeld – HSC BW Tündern (Sonntag, 11 Uhr).

Das vorerst letzte Bezirksliga-Spiel bestreiten die Damen vom HSC BW Tündern beim Mit-Absteiger SC Hemmingen-Westerfeld. Im Hinspiel sicherten sich die Tünderanerinnen beim 3:3 im September den ersten Bezirksliga-Punkt – und damit einen von bislang nur zwei Zählern. „Im Hinspiel haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt. Ich hoffe, dass sich die Mädels jetzt noch einmal zusammenreißen“, nimmt HSC-Trainer Alexander Liebegott sein Team in die Pflicht. Personell muss der Coach auf Jennifer Hayn (Kreuzbandriss) verzichten. Zudem steht hinter dem Einsatz von Friederike Mestermacher noch ein Fragezeichen. „Ich erwartet noch einmal eine konzentrierte Leistung. Wir wollen uns im letzten Spiel in der Bezirksliga vernünftig präsentieren und mindestens einen Punkt holen“, hofft Liebegott auf etwas Zählbares zum Saisonende.

SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Nettelrede (Sonntag, 11 Uhr).

Der TSV Nettelrede beendet die Saison 2012/13 beim Meister SC Deckbergen-Schaumburg. Die Gastgeberinnen führen die Tabelle mit 43 Punkten souverän an und stehen schon seit ein paar Wochen als Landesliga-Aufsteiger fest. „Wir können Deckbergen nur gratulieren. Vielleicht können wir sie aber im letzten Saisonspiel noch einmal ärgern. Wir versuchen dagegenzuhalten und wollen den Wind aus dem Wunstorf-Spiel mitnehmen“, berichtet Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek vor dem letzten Anpfiff. Die „Grönjerinnen“ finden sich derzeit mit 29 Zählern auf Rang vier wieder und werden diesen auch nach dem letzten Saisonspiel behalten. „Wir wollen nicht verlieren, damit wir einen versöhnlichen Abschluss haben. Die Stimmung ist durchaus positiv. Wir werden noch einmal eine schlagkräftige Truppe aufbieten können“, verrät Schwekendiek, der allerdings noch um die Einsätze mehrerer Spielerinnen bangt.